Ein bestens aufgelegtes Orchester und ein ungewöhnlicher Dirigent
Plus Das Münchner Rundfunkorchester spielt unter der Leitung von Rinaldo Alessandrini. Stargast Matthias Höfs begeistert an der Klappen-Trompete.
Gleich das erste Galakonzert im Rahmen der 40-Jahre-Feierlichkeiten der Oettinger Residenzkonzerte war ein Auftritt der obersten Klasse. Das Münchner Rundfunkorchester mit Dirigent Rinaldo Alessandrini und Stargast Matthias Höfs an der Klappen-Trompete überzeugten das Publikum im ausverkauften Festsaal des Oettinger Residenzschlosses vom ersten Ton an. Der eigentlich vorgesehene Dirigent musste wegen Krankheit passen und so übernahm Alessandrini und führte das wirklich bestens aufgelegte Orchester mit seiner sehr ungewöhnlichen Art zu dirigieren.
Ohne Taktstock erinnerte er zwar an große Vorbilder wie Pierre Boulez oder Kurt Mazur, seine überaus ausschweifenden Bewegungen waren für nicht wenige Zuseher ein wenig irritierend. Doch was letztlich rüberkam zum Publikum, war klanglich ein Genuss, beginnend mit der Sinfonia aus einer der Johann-Adolph-Haase-Opern „Ezio“. Die darauf folgende Symphonie Nr. 8, G-Dur, „Le Soir“ war allein wegen des Presto im Schlusssatz ein erster absoluter Höhepunkt, doch auch die Einbindung von Flöten und Oboen im Eröffnungssatz, sowie die Violin-Soli im Andante klangen einfach nur zauberhaft.
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