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Oettingen: In Oettingen geht ein turbulentes Jahr zu Ende

Oettingen

In Oettingen geht ein turbulentes Jahr zu Ende

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    Ein Unwetter wütete vergangenen Sommer in und um Oettingen. In der Gemeinde Fremdingen knickten Bäume einfach ab oder entwurzelten.
    Ein Unwetter wütete vergangenen Sommer in und um Oettingen. In der Gemeinde Fremdingen knickten Bäume einfach ab oder entwurzelten. Foto: Michael Walter

    Oettingen befindet sich mitten im Umbruch. Vor gut einem Jahr machte Oettingens Bürgermeister Thomas Heydecker dies beim Jahresempfang deutlich und sagte den Gästen, dass neue Gründe geschaffen werden müssen, um in die Innenstadt zu kommen. Flächen müssten multifunktional genutzt werden, es sei mehr Aufenthaltsqualität nötig, Orte der Begegnung und Unikate, die man nicht im Internet kaufen könne. „Wir brauchen die Bereitschaft für Veränderungen“, sagt er weiter. „Wir brauchen die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.“ Heydecker plädierte auch für eine neue Fehlerkultur. „Falls man scheitert, ist keine Häme angebracht, sondern Anerkennung, den Mut gehabt zu haben, etwas zu wagen.“ Dieser Wandel soll sich auch künftig im neuen Innenstadtkonzept "Residenzstadt der Manufakturen" niederschlagen. Einiges hat sich dahingehend bereits getan. Der Um- und Neubau des Hotel Krone schreitet voran, neue Ideen wurden angestoßen, um die Innenstadt zu beleben. Und auch abseits von Wirtschaft und Politik liegt hinter Oettingen ein turbulentes Jahr: Die Unwetter haben die Stadt und ihre Stadtteile in Atem gehalten. 

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