In Oettingen geht ein turbulentes Jahr zu Ende
Plus Wandel in der Innenstadt und die Sanierung der Krone dominieren die Jahresthemen. Ein starkes Unwetter im August hatte weitreichende Folgen.
Oettingen befindet sich mitten im Umbruch. Vor gut einem Jahr machte Oettingens Bürgermeister Thomas Heydecker dies beim Jahresempfang deutlich und sagte den Gästen, dass neue Gründe geschaffen werden müssen, um in die Innenstadt zu kommen. Flächen müssten multifunktional genutzt werden, es sei mehr Aufenthaltsqualität nötig, Orte der Begegnung und Unikate, die man nicht im Internet kaufen könne. „Wir brauchen die Bereitschaft für Veränderungen“, sagt er weiter. „Wir brauchen die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.“ Heydecker plädierte auch für eine neue Fehlerkultur. „Falls man scheitert, ist keine Häme angebracht, sondern Anerkennung, den Mut gehabt zu haben, etwas zu wagen.“ Dieser Wandel soll sich auch künftig im neuen Innenstadtkonzept "Residenzstadt der Manufakturen" niederschlagen. Einiges hat sich dahingehend bereits getan. Der Um- und Neubau des Hotel Krone schreitet voran, neue Ideen wurden angestoßen, um die Innenstadt zu beleben. Und auch abseits von Wirtschaft und Politik liegt hinter Oettingen ein turbulentes Jahr: Die Unwetter haben die Stadt und ihre Stadtteile in Atem gehalten.
Schlagzeilen machte Ende Januar auch das Bestreben der Oettinger Firma Bohner, Sonnen-Strom auf dem eigenen Hallendach zu erzeugen und die überschüssige Energie ins Netz einzuspeisen. Schon 2022 entschloss sich die Firmenspitze des Eisen- und Sanitär-Großhandelsspezialisten, möglichst klimaneutral und nachhaltig zu arbeiten. Um das Ziel direkt umzusetzen, entschied sich das Unternehmen, für eine halbe Million Euro in eine 300 Kilowatt (kW) große Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher inklusive neuem Trafohaus zu investieren.
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