Störche in Oettingen: "Mit 32 Paaren sind wir am absoluten Limit"
Plus Oettingen ist stolz, Storchenstadt zu sein, sieht sich jedoch am Limit. Welche Vergrämungsmaßnahmen Hausbesitzer ergreifen können und wann es dafür zu spät ist.
Weil in Oettingen Storchenpaare über aktiven Kamine nisten, müssen einige Nester umgesiedelt werden. "Wir sind sehr froh, dass wir so attraktiv sind", sagte Bürgermeister Thomas Heydecker kürzlich in der Bauausschusssitzung. "Aber mit 32 Paaren sind wir am absoluten Limit. Da darf nicht mehr dazukommen." Schon jetzt kämen die Störche wieder zurück. Wer nicht will, dass ein Tier auf dem eigenen Heim nistet, der sei selbst für die Vergrämung verantwortlich, so der Bürgermeister. Wie könnte diese aussehen?
Heydecker betonte vor dem Gremium am Donnerstag, dass die Stadt bezüglich der Störche in enger Abstimmung mit der Höheren und Unteren Naturschutzbehörde sei. Für die zuletzt umgesiedelten Storchennester seien bereits Ersatzstandorte gefunden worden. Die Kosten hierfür sollen rund 9000 Euro betragen, wofür noch Förderanträge gestellt werden. In einer vorherigen Sitzung nannte Stadtbaumeister Stefan Mayer als Alternativstandorte eine Gruppe von Ahornbäumen sowie eine freistehende Fichte am Entengraben, eine Esche im Hofgarten, das Gebäude Schlossstraße 27 (ehemalige Bücherstube) und das alte BayWa-Gebäude.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.