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Oettingen
06.04.2024

Unterschriften gegen Marktplatzsperre: Wie Heydecker weitermachen will

Die Unterschriftenübergabe der Werbegemeinschaft mit Gabriele Dietz (von links), Peter Bauer, Bürgermeister Thomas Heydecker und Anita Thorwarth.
Foto: Peter Urban

Die Gewerbetreibenden aus Oettingen übergeben Unterschriften gegen eine Marktplatzsperrung. Die Schlosstraße wird wohl nicht so schnell umgebaut werden.

Das Credo der Werbegemeinschaft Oettingen ist: „Der Handel ist der Ursprung der Städte weltweit“. Genau das ist auch die Begründung der Initiative für die Unterschriftensammlung, welche jetzt an den Ersten Bürgermeister der Stadt Oettingen, Thomas Heydecker, übergeben wurde. Auf den ersten Blick haben alle, die in der und um die Schlossstraße gewerblich angesiedelt sind, unterschrieben, über 30 Händlerinnen und Händler. 

Peter Bauer von der Initiative erläuterte die Aktion: „Händler, Dienstleister und Gastronomen benötigen im Allgemeinen den fließenden Verkehr mit allen vorhandenen Fortbewegungsmitteln, die im Rahmen einer Gemeinde oder Stadt zur Verfügung stehen. Der fließende Verkehr ist eine Grundvoraussetzung, um ein Gewerbe in stationärem Einzelhandel oder der Gastronomie betreiben zu können.“

Händler wollen keine Marktplatzsperre in Oettingen

Bürgermeister Heydecker bedankte sich für den Diskussionsbeitrag und sah die Übergabe der Unterschriftenliste als Beginn – oder Fortsetzung – des Dialoges zum Wohl der Stadt. „Wir wollen doch alle das Gleiche“, sagte er, „wir wollen, dass sich alle Menschen in unserer Stadt wohlfühlen.“ Er bedankte sich auch für die Mühe, die sich die Initiatoren gemacht haben; der Druck sei groß, welchem die Geschäfte der Innenstädte im Allgemeinen ausgesetzt seien. Und er ging auch auf die besondere Situation in Oettingen ein: „Wir haben mit einer Sperrung eine lange Umfahrung der Kernstadt, wir haben die vielen Einbahnstraßen. Eine einfache Lösung wird es nicht geben.“ 

Auf die Argumente der Werbegemeinschaft, dass bereits vor zwanzig Jahren eine angestrebte Verkehrsberuhigung wieder zurückgenommen worden sei, wollte er allerdings nicht eingehen: „Was vor 20 Jahren war, kann man heute nicht mehr vergleichen.“ Auch dass vergleichbare Städte – so die Werbegemeinschaft – wie Rodach oder Schwäbisch Gmünd die Innenstadtsperrung wieder rückgängig gemacht hätten, wollte Bürgermeister Heydecker nicht auf Oettingen übertragbar sehen: „Wir müssen nur für uns entscheiden und ganzheitlich denken.“ 

Er versprach, dass die Stadtspitze alles tun werde, um an der Aufenthaltsqualität in der Stadt zu arbeiten. Heydecker verwies auf Aktionen wie die Straßenmusik, die zu einer erheblichen Belebung geführt hatte. Und er versicherte, dass die Belebung der Innenstadt und die Marktplatz-Umgestaltung eines seiner Herzensprojekte sei. Außerdem deutete er an, dass die aktuell angedachte temporäre Sperrung auch im Kulturausschuss nicht die notwendige Mehrheit bekommen werde: „Da haben Sie mit Ihren Argumenten schon einiges bewirkt“, sagte er zu den Initiatoren. Der Verkehr werde eine große Aufgabe der nächsten Jahre sein, er denke an ein ganzheitliches Verkehrskonzept und an einen Ideenwettbewerb, an dem alle Betroffenen teilnehmen könnten: „Nach den großen Bauvorhaben wie der Krone und der Ertüchtigung des Saumarktes haben die Anwohner auch erstmal eine Pause verdient. Ich glaube nicht, dass es zielführend – und finanziell machbar – wäre, jetzt sofort mit dem Umbau der Schlossstraße weiterzumachen.“ Es bleibe spannend, meinte Thomas Heydecker, aber alle würden an einem Strang ziehen: dem Mehrwert für die Stadt.

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