Vortragsreihe des Instituts für Bayerische Geschichte im Schloss
Zwei Tage lag gab es im Residenzschloss unterschiedliche Vorträge zu hören. Unter anderem ging es um den Aufstieg des Hauses Oettingen.
Das Institut für Bayerische Geschichte an der Ludwig-Maximilian-Universität München hat unter der Leitung von Dr. Markus Müller und Michael Hetz im Rahmen der Rieser Kulturtage im Residenzschloss Oettingen eine zweitägige Vortragsreihe abgehalten. Laut einer Pressemitteilung lautete der Titel „Territorialisierung im Grenzraum - die Grafschaft Oettingen und ihre Nachbarn“. Der Hausherr, Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg, begrüßte die zahlreichen Referenten und Teilnehmer im Esszimmer des Schlosses und lud alle Anwesenden in den Pausen zum Imbiss ein.
Der Festvortrag im vollbesetzten Esszimmer mit 90 Personen wurde gehalten von Professor Jürgen Denhofer aus Freiburg zum Thema „Königsnähe und adelige Herrschaftsbildung. Zum Aufstieg des Hauses Oettingen“. Anschließend wurden alle zum Empfang in die Salons eingeladen.
Historiker und Stadtarchivare referierten im Residenzschloss
Eine stattliche und hochkarätige Anzahl von Referenten haben in den beiden Tagen vor interessiertem Publikum gesprochen: Dr. Markus Müller vom Institut für Bayerische Geschichte München, Dr. Manfred Jehle, Berlin, Professor Gabriel Zeilinger, Erlangen, Gerhard Beck, Holzkirchen, Michael Hetz, München, Professor Jürgen Denhofer, Freiburg, Dr. Johannes Moosdiele-Hitzler, Nördlingen, Dr. Cathrin Hermann, Donauwörth, Professor Dieter Weiß, München, Cynthia Stöckle, München, Professor Thomas Wetzstein, Eichstätt, Dr. Gerhard Immler München.
Die Moderationen übernahmen an den beiden Tagen Christoph Lang, Augsburg, Dr. Gerhard Hetzer, Augsburg und Professor Rainald Becker, Augsburg. An die jeweiligen Vorträge haben sich ausführliche Diskussionen angeschlossen. Außerdem unternahmen Gerhard Beck und Hermann Kucher mit allen Teilnehmern eine Stadtführung unter dem Motto „Auf staufischen Spuren durch Oettingen“. Zum Abschluss der Vortragsreihe wurden dann die Archive der beiden Fürstenhäuser Oettingen-Spielberg und Oettingen-Wallerstein auf der Harburg besichtigt. (AZ)
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