Irish Folk und Balladen begeistern im Reimlinger Kulturstadl
Gudrun Walther und Jürgen Treyz bringen Musik in den Kulturstadl, mit der es gelingt, sich in die Atmosphäre eines irischen Pubs zu versetzen.
Eine Geige und eine Gitarre sorgen in einem irischen Pub, in einem Wirtshaus, für einen schmissigen Tanz, bei dem alle mitmachen können. Dafür ist der Stadel beim Musikladen in Reimlingen ein guter Ort, vielleicht schon ein wenig zu edel für eine rustikale Sause. Dennoch bietet er ein aufgeschlossenes Podium für zwei temperamentvolle Musikanten wie Gudrun Walther mit ihrer Geige, mit der sie, wie es in Irland in den Pubs üblich ist, in alt hergebrachter Weise zum Vergnügen und zum Guinness fiedelte. Wenn dem Konzertstadel auch noch manches gegenüber dem Original fehlt, so war die gebotene Musik doch bestens dazu angetan, sich in die Atmosphäre eines irischen Pubs zu versetzen. Zu hören waren mitreißende Rhythmen der Jigs, Reels, Hornpipes und Polkas, die Jürgen Treyz mit der Gitarre zugrunde legte.
Die Besucher waren begeistert, auch von den Geschichten in den alten nordischen Volksliedern, die von den beiden und anderen in alten Schriften gefunden wurden. Da wurde eine junge Frau in einer Ballade besungen, die von einem Piratenkapitän geraubt wurde, mit dem Beiboot sich davonmachte, die Schiffsmannschaft in den Schlaf sang, und mit dem Beiboot fliehen konnte. Geschichten, typisch für die nordischen Länder, oft ausgegraben aus Sammlungen norddeutscher Notenfunden wie aus „Onkel Ewerts Notenbuch aus Bartelshagen“, mit meist das Gefühl der Zuhörer ansprechenden Texten, die vom Harmonikaspiel Gudrun Walthers einfühlsam untermalt wurden.
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