Vollgas auf ungewohntem Untergrund
Zweiter DM-Lauf auf komplett asphaltierter Strecke. ACCR-Duo vorne dabei
Im hessischen Gründau fand der zweite Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft statt. Die Strecke, die Teil des ADAC Fahrsicherheitszentrums Rhein-Main ist, ist komplett asphaltiert. Das ist für den Autocross-Sport eher unüblich, was zu deutlichen Änderungen bei der Reifenwahl und der Fahrwerkseinstellung führte. Der Auto Cross Club Ries ging mit zwei Fahrern an den Start. Der Vorstand des ACCR, Stefan Bauer, reihte sich mit seinem Opel Corsa in das starke Starterfeld der Division 3a der Spezialtourenwagen ein. Nach dem technischen Defekt beim letzten Lauf wurde nochmals einiges am Fahrzeug überarbeitet. Im Zeittraining konnte sich der Deininger Platz sieben sichern und im ersten Wertungslauf auf Platz vier vorschieben. Im weiteren Verlauf hatte er immer wieder mit kleineren technischen Problemen zu kämpfen und fiel in der Vorlaufwertung wieder auf Platz sieben zurück. Im A-Finale sicherte sich Bauer in einem sehenswerten Lauf Platz fünf.
In der Division 5a der Allrad Spezialer bis 1600 ccm ging Patrick Heider an den Start. Heider lag nach dem Zeittraining mit nur zwei Zehntelsekunden Rückstand auf Platz zwei. Fahrer und Team entschieden sich dann für eine grundlegende Änderung der Fahrwerkseinstellung. Dies machte sich deutlich bemerkbar: Nach spannenden Rennen, in denen er zwischenzeitlich sogar im Gesamtklassement aller Spezialer auf Platz eins lag, konnte Heider die Vorlaufwertung für sich entscheiden. Im Finale wurde dann die nächst höhere Hubraumklasse hinzu genommen. In einem heiß umkämpften Lauf wurde der Balgheimer Zweiter, ganz knapp hinter einem wesentlich leistungsstärkeren Fahrzeug der höheren Division. Heider konnte sich somit weitere 27 Punkte auf seinem Meisterschaftskonto gutschreiben lassen und die Meisterschaftsführung in seiner Klasse ausbauen. In der Gesamtwertung der deutschen Meisterschaft liegt er weiterhin aussichtsreich auf Platz zwei.
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