Zum Schreien
Ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Saarlouis liefern die Angels eine ihrer schwächsten Leistungen in eigener Halle ab. Allerdings gibt es für die überraschend klare Heimniederlage zwei triftige Gründe
Diesmal kein Angels-Tag: Man hatte vorab gewarnt. Dennoch kam die bemerkenswert deutliche 61:77 (28:29)-Niederlage gegen den Tabellenletzten aus Saarlouis überraschend. Es war einfach nicht der Tag des Nördlinger Erstligisten, während die Royals aus Saarlouis bewiesen, dass sie stärker sind, als es ihr Tabellenplatz ausdrückt. Der 50-prozentigen Trefferquote von der Dreierlinie (11 von 22) hatten die Angels nichts entgegenzusetzen.
Mit einer extrem fokusierten Defense gingen die Xcyde-Girls in das Match gegen den Tabellenletzten, ließen kaum etwas zu und hielten Saarlouis in den ersten sieben Minuten bei zwei Pünktchen. Ob all der Konzentration auf die Verteidigung ließ die eigene Korbproduktion allerdings sehr zu wünschen übrig. Nach einem zähen Hin-und-Her lagen die Angels gerade mal mit 12:11 in Führung. So harmlos sich die Gäste im ersten Viertel präsentierten, umso sorgloser und fahriger agierten die Angels, so als wäre es nicht nötig, mit 100 Prozent zu Werke zu gehen. Als dann drei Saarlouis-Würfe hintereinander den Weg in den Nördlinger Korb fanden und die Gäste urplötzlich mit 27:21 in Führung lagen, platzte Coach Tony Imreh prompt der Geduldsfaden. Seine Standpauke in der Auszeit und die Einwechslung von Laura Geiselsöder zeigten Wirkung und schafften immerhin den 28:29-Anschluss bis zur Halbzeitsirene.
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