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Stimmungsvolles Gruppenbild der Besten (von links): Franzi Müller, Florian Schmidt, der neue Stadtmeister Daniel Sandmeier (mit Wanderpokal), Silvia Neumann, Christian Friedrich, Peter Florian und Felix Milde.
Foto: Robert Milde
Plus
Bei der 8. Nördlinger Stadtmeisterschaft setzt sich einer der Favoriten durch. 62 Schläge in zwei Runden sind das bislang beste Resultat des Turniers.
„They never come back“ hieß im vergangenen Jahrhundert ein ungeschriebenes Gesetz des Schwergewichtsboxens, das nichts anderes besagte, als dass ein entthronter Champion nie mehr Weltmeister werden würde. Von Legenden wie Floyd Patterson, Muhammad Ali, Mike Tyson oder den Brüdern Vitali und Wladimir Klitschko wurde die Regel mittlerweile vielfach widerlegt. Das nicht ganz so bekannte Gesetz der Nördlinger Minigolf-Stadtmeisterschaft lautet, dass es noch keinem amtierenden Stadtmeister gelungen ist, seinen Titel zu verteidigen.
Das war bei der achten Auflage des Turniers auf der schmucken Anlage am Berger Tor nicht anders. Neuer Champion wurde mit dem Rekordergebnis von 62 Schlägen in zwei Durchgängen Daniel Sandmeier – einer der Mitfavoriten, der bislang bei den Meisterschaften aber meist geschwächelt hatte. Diesmal legte er zwei starke 31er-Runden hin und gewann mit klarem Vorsprung vor Florian Schmidt (68) und einem Quartett von Spielern mit 69 Schlägen, darunter Titelverteidiger Christian „Schnippi“ Friedrich und Felix Milde, der mit 30 Schlägen im Finaldurchgang die beste Runde des Turniers spielte.
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