Modellfliegen: Schwere Aufgaben bei widrigen Verhältnissen

Vereinsmeisterschaft der FMG Nördlingen bei wechselhaften Winden. Drei Wettbewerbe

Die Flugmodellgruppe Nördlingen ermittelte ihre diesjährigen Vereinsmeister im Elektro- und Segelflug sowie im Ballonstechen. In der Elektroflugklasse war die Aufgabe für die Piloten, drei Durchgänge mit je drei Flügen á fünf Minuten und jeweils drei Ziellandungen in einem vorgegebenen Landefeld zu fliegen. Für jede Sekunde, die der Pilot zu früh oder zu spät landete, gab es einen Punkt Abzug. Ebenfalls wurden Punkte abgezogen, wenn das Landefeld nicht getroffen wurde. Bei den Jugendlichen sicherte sich Lukas Neudert vor Tobias Fuchs und Luca Lippacher den Meistertitel. Vereinsmeister bei den Erwachsenen wurde Werner Leidel vor Alexander Bissinger und Tobias Leberle. In dieser Klasse waren die Punktdifferenzen bei den Platzierungen besonders gering. Sowohl bei den Erwachsenen, wie auch bei den Jugendlichen ging es hier nur um Sekunden, die über den Sieg entschieden. In der Klasse Segelflug wurden die Flugmodelle mit einem Hochstartgummi in die Luft katapultiert.

Die Aufgabe bestand darin, aus dieser Höhe genau sechs Minuten zu fliegen und auf einem bestimmten Punkt zu landen. Hier gab es ebenfalls für jede Sekunde, die der Pilot zu früh oder zu spät landete, Punktabzug. Bei der Landung wurde die Differenz zum Landepunkt ebenfalls mit Punktabzug bewertet. Bei schwierigen Windverhältnissen wurde es den Piloten nicht einfach gemacht, diese Aufgabe zu bewältigen. Nach drei Durchgängen standen die Vereinsmeister im RES-Segelflug für 2016 fest. Gewonnen hat Klaus Malek vor Manfred Leberle und Tobias Fuchs.

Nördlingen