Rieser Geräteartisten feiern die Vizemeisterschaft
Die Neuverpflichtung des jungen Russen Nikolai Kishkilev war für die KTV Ries ein wichtiger Mosaikstein der jetzt errungenen Vizemeisterschaft in der 2. Bundesliga Süd. Zum Saisonabschluss gelingt ein sicherer Heimsieg.
Jeder von uns kennt das: Man trifft Entscheidungen im Leben, von denen man vorab nicht weiß, ob sie richtig sind. Man versucht’s halt mal. Für die Kunstturnvereinigung (KTV) Ries war vor der Zweitliga-Saison 2019 die Verpflichtung des jungen Russen Nikolai Kishkilev (20) so ein Fall. Kishkilevs schon seit 2014 für die KTV turnender Landsmann Ilya Kibartas hatte sich im Frühjahr schwer verletzt und fiel für die gesamte Runde aus. Ersatz musste her und die Wahl fiel auf den jungen Russen, bis vor kurzem Junioren-Nationalturner seines Landes.
Mit dem finalen 55:32-Heimsieg gegen die gewiss nicht schlechte TG Hanauerland feierten die Rieser Geräteartisten ihren größten Mannschaftserfolg der vergangenen zehn Jahre, nämlich die Vizemeisterschaft in der 2. Bundesliga Süd. „Zu Beginn der Saison haben wir noch viele Leichtsinnsfehler gemacht, aber die haben wir von Wettkampf zu Wettkampf abstellen können“, lobte Cheftrainer Jürgen Wundel seine Truppe, die in den sieben Durchgängen der Saison sechsmal gewann und nur dem ungeschlagenen Meister TV Schiltach am zweiten Wettkampftag mit 24:37 unterlag. Angesichts der stetigen Steigerung der Rieser im Rundenverlauf scheint die Prognose nicht allzu gewagt, dass das Duell der beiden Top-Teams dieses Jahres gegen Ende der Saison spannender ausgefallen wäre.
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