Robert Strauß: Vom Spielfeld ins Büro
Plus Der Großsorheimer beendet beim 1. FC Heidenheim seine aktive Karriere und unterstützt künftig den Vereinsvorstand. Er war 17 Jahre lang als Profi im Einsatz.
Im Sommer ist Schluss: Wie der 1. FC Heidenheim jetzt bekannt gab, hängt Robert Strauß nach dem Ende der laufenden Spielzeit seine Fußballstiefel nach achteinhalb Jahren als Profi beim FCH an den Nagel. Dem Verein sagt er allerdings nicht Adieu. Strauß wechselt vom Spielfeld in den Bürostuhl und unterstützt den FCH-Vorstand um Holger Sanwald, Petra Saretz und Gerrit Floruß bei allen strategischen und operativen Tätigkeiten.
„Ich bin dem FCH und seinen Verantwortlichen sehr dankbar, dass unser gemeinsamer Weg noch nicht zu Ende ist und ich die Chance erhalte, mich in neuer Rolle für den Verein zu beweisen. Natürlich werde ich das Fußballspielen, die Zeit auf dem Platz mit meinen Mannschaftskameraden und die Unterstützung der Fans nach 17 Jahren als Profifußballer sehr vermissen. Gleichzeitig freue ich mich aber ungemein auf meinen Karriereschritt in der FCH-Geschäftsstelle, auf viele abwechslungsreiche Herausforderungen und darauf, viel Neues zu lernen“, so Strauß, der 2012 vom FC Erzgebirge Aue nach Heidenheim wechselte. Der Rechtsverteidiger etablierte sich in seiner zweiten Saison auf der Ostalb als Stammspieler, stieg mit dem FCH in die 2. Bundesliga auf und war auch dort nicht aus dem Kader wegzudenken. In jüngerer Vergangenheit verringerten sich allerdings seine Einsatzzeiten, in der laufenden Saison stand er lediglich viermal auf dem Feld. Nichtsdestotrotz: Strauß’ Qualitäten als Teamplayer werden vom Verein gewürdigt, nicht zuletzt freut sich der Verein auch auf organisatorischer Ebene auf den Einsatz des 33-Jährigen, der „durch seine sportliche Erfahrung als Profi und sein wirtschaftswissenschaftliches Studium wertvolle Fähigkeiten für alle Geschäftsbereiche des FCH“ mitbringe, so Holger Sanwald. In seinen ersten Wochen und Monaten auf der FCH-Geschäftsstelle wird Robert Strauß verschiedene Geschäftsbereiche kennenlernen und beispielsweise in den Bereichen Kommunikation, Marketing, Vertrieb und Finanzen sowie dem Hartmann- Nachwuchsleistungszentrum tätig sein. Parallel dazu wird der gebürtige Oettinger sein Fernstudium der Wirtschaftswissenschaften in Teilzeit fortsetzen, das er bereits als aktiver Profi begonnen hat.
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