Gerüstet für das Spitzenspiel
FSV gewinnt nach hartem Kampf zum dritten Mal drei Punkte
Die Damen des FSV Marktoffingen „krallen“ sich in der Spitze der Regionalliga Südost fest. Mit einem hart umkämpften 3:1-Sieg gegen den starken Aufsteiger TV Erlangen bauten sie ihr Punktekonto auf die optimalen neun Zähler aus. Gemeinsam mit der um einen Satz besseren DJK München-Ost führen sie das Feld an. Am Sonntag kommt es in München zum Duell der beiden unbesiegten Teams.
Das Spiel begann sofort intensiv mit einigen spektakulären Abwehraktionen. Kein Team konnte sich Vorteile erarbeiten, bis Mitte des Satzes (12:12) Erlangen zeigte, warum sie Meister der Bayernliga Nord wurden. Angeführt von der stark aufschlagenden Zuspielerin Rafaela Putz übernahmen sie mit schnellen Angriffen die Initiative und zogen bis auf 18:12 davon. Die FSV-Damen spielten in dieser Phase zu abwartend und ohne Risikobereitschaft. Sie gerieten dadurch ständig unter Druck und konnten ihr Spiel nicht aufziehen. Mit 17:25 ging der erste Satz völlig zurecht deutlich verloren. Auch im zweiten Satz taten sich die FSV-lerinnen trotz ständiger knapper Führung weiterhin schwer. Vor allem die agile Linkshänderin der Franken auf Position 4 verkürzte immer wieder die FSV-Vorsprünge. Für die Wende sorgte dann die gesundheitlich beeinträchtigte Spielführerin Steffi Stimpfle. Bis dahin nicht wie gewohnt in Erscheinung getreten, „explodierte“ sie beim 17:16 mit ihren Aufschlägen wie ein Vulkan. Zwei Erlanger Auszeiten zeigten bei ihr keine Wirkung. Erst beim 24:16 konnte sie gestoppt werden. Mit 25:17 schafften die Rieserinnen den Ausgleich und waren jetzt voll im Spiel. Die Initiativen gingen jetzt eindeutig vom FSV aus. Hinten organisierte die über das ganze Spiel gesehen beste FSV-lerin Simone Stark die Abwehr und vorne wurde das Zusammenspiel zwischen Theresa Wizinger und ihren Angreiferinnen immer besser. Vor allem Steffi Stimpfle, die ihren tollen Lauf aus dem zweiten Satz mitnahm, und die sprunggewaltige Joana Hurler über Außen ließen den guten Frankenblock immer wieder ins Leere laufen. Erlangen gelang nun keine Führung mehr, konnte aber bis zum 21:19 immer noch auf eine Wende hoffen. Diese Hoffnungen zerstörte Theresa Wizinger mit drei rotzfrechen Aufschlagpunkten. Der Satz ging mit 25:20 an den FSV.
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