Spitzenspiel wird zum Event
Erst nach zwei Stunden muss sich der FSV Marktoffingen dem Tabellenführer DJK München-Ost knapp mit 2:3 geschlagen geben. Ein Punkt als Lohn
Zwei Stunden Volleyball vom Feinsten, eine für Münchner Verhältnisse beachtliche Kulisse von rund 150 Zuschauern und eine von einem DJ angeheizte Stimmung – das Spitzenspiel der Regionalliga zwischen der DJK München-Ost und dem FSV Marktoffingen war ein Event der Extraklasse. Der Spielverlauf – 2:0 für München, Ausgleich zum 2:2 und dann 3:2 für die DJK – passte da stimmungsmäßig bestens dazu. So mussten die FSV-lerinnen die erste Niederlage hinnehmen, wurden aber mit einem Punkt für ihren couragierten Auftritt beim Tabellenführer belohnt.
Die Münchnerinnen machten gleich ernst und fegten bis zum 10:5 ihren Gegner mit harten Aufschlägen und schnellen Angriffen vom Feld. Dann hatte sich der FSV an das ungewohnte Umfeld gewöhnt und hielt dagegen. Bis zum 21:21 wurde um jeden Ball gekämpft. Die Entscheidung zum 25:21 fiel begünstigt durch einige unnötige FSV-Fehler viel zu schnell und zu leicht. Der zweite Satz war eine Kopie des ersten. Eine schnelle DJK-Führung (12:7), der harte Fight bis zur Endphase (16:16) und das viel zu schnelle Ende aufgrund einiger Annahmeschwächen – 17:25 und 0:2. Sollte es das gewesen sein mit dem Spitzenspiel? Bevor das vom Hallen-DJ in Aussicht gestellte schnelle 3:0 Realität wurde, legten die FSV-Damen gleich mehrere Schalter um. In der Abwehr entschärften Maresa Stimpfle und Simone Stark nun selbst die härtesten Knaller und vorne drehten Eva-Maria Schröter und Joana Hurler mächtig auf. Eine kleine Aufschlagserie von Theresa Wizinger vom 11:9 bis zum 15:9 und man war drinnen im Spiel. Fast eine Stunde aufopferungsvoller Kampf und Mut zu viel Risiko hatten sich gelohnt. Nach zwei Satzgewinnen mit 25:23 und 25:21 war der Ausgleich hergestellt.
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