Günter Löffler hat ein Stück Nördlinger Basketball-Geschichte geschrieben
Plus Günter Löffler ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Er war ein Multi-Talent, das es als Spieler, Schiedsrichter und Trainer bis in die absolute Spitze schaffte.
Zu den Heimspielen im Nördlinger Basketball einen eigenen Stuhl direkt am Spielfeldrand zur Verfügung gestellt zu bekommen, ist quasi eine Adelung fürs Lebenswerk. Wer hier sitzen darf, hat sich durch Jahrzehnte langes Engagement besonderen Respekt und Anerkennung verdient. Beispielsweise ist dem vor wenigen Monaten gestorbenen Otto Riedelsheimer diese Würdigung zuteilgeworden, und auch Günter Löffler, besser bekannt unter seinem schon in früher Jugend verliehenen Spitznamen Jimmy, hat solch einen Ehrenplatz bekommen.
Günter Löffler, 1943 in Nördlingen geboren und hier aufgewachsen, fand bereits Mitte der fünfziger Jahre den Weg zu den gerade erst gegründeten TSV-Basketballern und war in der Folge an zahlreichen Höhepunkten der Abteilungsgeschichte beteiligt. Er war Mitglied der Regionalliga-Meistermannschaft 1972, die dann in der Bundesliga Süd bis zu 1500 Zuschauer in der viel zu kleinen Mehrzweckhalle in der Gerhart-Hauptmann-Straße begeisterte. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn schaffte es Löffler auch als Schiedsrichter bis in die absolute Spitze und wurde für zahlreiche Bundesliga-Spiele nominiert. Als zu Beginn der 80er-Jahre die Abteilung einen Neuanfang des weiblichen Basketballs startete, hießen die Trainer Otto Riedelsheimer und Günter Löffler. Das kongeniale Duo feierte mit seinen Schützlingen zwei deutsche Jugendmeisterschaften und parallel dazu als junges Damenteam einen Aufstieg nach dem anderen. Auch dieser Höhenflug konnte Ende der 80er-Jahre nirgendwo anders enden als in der ersten Bundesliga.
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