Mit Bierglas ins

Schmerzhaft endete für zwei Jugendliche ihre Auseinandersetzung in einem Bowlingcenter. Ein 19-Jähriger hat am Freitagabend laut Polizei einem 17-Jährigen mit einem Bierglas ins Gesicht geschlagen. Dieser musste im Klinikum Augsburg am Kinn genäht werden. Der jüngere Tatverdächtige revanchierte sich mit einem Schlag ins Gesicht und fügte dem Gegenüber demnach vermutlich einen Nasenbeinbruch zu. (chmü)

Betreuung in der Notaufnahme

Klinikum Augsburg: Mehr Information für Patienten gefordert

Immer wieder haben Patienten die Betreuung in der Notaufnahme des Augsburger Klinikums bemängelt. Das will der Landtagsabgeordnete Max Strehle ändern und fordert Informationsschwestern für die Notaufnahme.

Neues Gerät hilft kranken Kindern

Mithilfe einer Spende in Höhe von 5000 Euro der Stiftung "Kinderlachen" an die Kinderpneumologie der II. Klinik für Kinder- und Jugendliche am Klinikum Augsburg wurde ein digitales Gerät zur Dokumentation und Archivierung der Bronchoskopien (Spiegelung der Bronchien) angeschafft. Dieses Gerät ist der zentrale Baustein des neuen Bronchoskopieturms der Kinderklinik. "Es erleichtert unsere Arbeit sehr", sagt der Leiter der Kinderpneumologie, Oberarzt Dr. Michael Gerstlauer.

Neues Gerät hilft kranken Kindern

Mithilfe einer Spende in Höhe von 5000 Euro der Stiftung "Kinderlachen" an die Kinderpneumologie der II. Klinik für Kinder- und Jugendliche am Klinikum Augsburg wurde ein digitales Gerät zur Dokumentation und Archivierung der Bronchoskopien (Spiegelung der Bronchien) angeschafft. Dieses Gerät ist der zentrale Baustein des neuen Bronchoskopieturms der Kinderklinik. "Es erleichtert unsere Arbeit sehr", sagt der Leiter der Kinderpneumologie, Oberarzt Dr. Michael Gerstlauer.

Arzt soll Patientinnen missbraucht haben

Am Klinikum Augsburg soll ein Arzt aus dem Oman in einem Zeitraum von vier Jahren Patientinnen sexuell belästigt haben. Nach Informationen unserer Zeitung sind bislang vier Fälle aktenkundig, allerdings sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Möglicherweise hatte die Krankenhausleitung Beschwerden über den Arzt zunächst nicht ernst genug genommen.

Schlägerei eskaliert

Schon wieder sind des Nachts in Augsburg die Fäuste geflogen: Drei Frauen und fünf Männer gerieten Samstagfrüh gegen 3.15 Uhr auf der Donauwörther Straße aneinander. Vier Streifen waren im Einsatz, um die Streithähne wieder auseinander zu bringen. Die Kontrahenten wehrten sich so sehr, dass die Polizei bei einem Pfefferspray einsetzte, um ihn unter Kontrolle zu bringen.

Schlägerei eskaliert

Schon wieder sind des Nachts in Augsburg die Fäuste geflogen: Drei Frauen und fünf Männer gerieten Samstagfrüh gegen 3.15 Uhr auf der Donauwörther Straße aneinander. Vier Streifen waren im Einsatz, um die Streithähne wieder auseinander zu bringen. Die Kontrahenten wehrten sich so sehr, dass die Polizei bei einem Pfefferspray einsetzte, um ihn unter Kontrolle zu bringen.

Herz-OPs "außer Haus"

Das Klinikum Augsburg hat ein deutschlandweit einmaliges Projekt für Herz-OPs "außer Haus". Laut Herzchirurgie-Chefarzt Prof. Michael Beyer können so auch in Kliniken, die über keine Herzchirurgen und Kardiotechniker verfügen, Operationen am offenen Herzen mithilfe der Herz-Lungen-Maschine durchgeführt werden können. Zielgruppe sind nicht oder schlecht transportfähige Risikopatienten mit operationsbedürftigen Herzerkrankungen. Das mobile herzchirurgische Operationsteam des Klinikums begibt sich in die Zielklinik, so dass der Transport per Hubschrauber oder Rettungswagen in diesen Fällen vermieden werden kann. Der Patient kann bereits vor Ort zeitsparend vom dortigen Narkoseteam auf die Operation vorbereitet werden.

Herz-OPs "außer Haus"

Das Klinikum Augsburg hat ein deutschlandweit einmaliges Projekt für Herz-OPs "außer Haus". Laut Herzchirurgie-Chefarzt Prof. Michael Beyer können so auch in Kliniken, die über keine Herzchirurgen und Kardiotechniker verfügen, Operationen am offenen Herzen mithilfe der Herz-Lungen-Maschine durchgeführt werden können. Zielgruppe sind nicht oder schlecht transportfähige Risikopatienten mit operationsbedürftigen Herzerkrankungen. Das mobile herzchirurgische Operationsteam des Klinikums begibt sich in die Zielklinik, so dass der Transport per Hubschrauber oder Rettungswagen in diesen Fällen vermieden werden kann. Der Patient kann bereits vor Ort zeitsparend vom dortigen Narkoseteam auf die Operation vorbereitet werden.

Ihren Lebensretter lernte die junge krebskranke Frau nie kennen

Heute kann Anita Gebhard wieder lachen. Dabei sind die Erinnerungen noch so frisch, dass sie sogar alle Daten genau im Kopf hat: Am 10. Januar war endlich ein Spender gefunden und damit eine Knochenmarktransplantation ermöglicht worden - die einzige Therapie, mit der für ihre extrem aggressive Leukämie eine Heilungschance bestand. Vor der Transplantation wurde ihr eigenes, krankes Knochenmark zwei Wochen lang mit hoch dosierter Chemotherapie und Ganzkörperbestrahlung abgetötet, ehe sie die Transfusion des lebensrettenden Spendermarks erhielt. Da ihr Körper während der Behandlung über keine Abwehrkräfte verfügte, durfte Anita Gebhard zwei Monate lang ihr Isolationszimmer in der Stammzell-Transplantations-Station 4.5 nicht verlassen.

Ihren Lebensretter lernte die junge krebskranke Frau nie kennen

Heute kann Anita Gebhard wieder lachen. Dabei sind die Erinnerungen noch so frisch, dass sie sogar alle Daten genau im Kopf hat: Am 10. Januar war endlich ein Spender gefunden und damit eine Knochenmarktransplantation ermöglicht worden - die einzige Therapie, mit der für ihre extrem aggressive Leukämie eine Heilungschance bestand. Vor der Transplantation wurde ihr eigenes, krankes Knochenmark zwei Wochen lang mit hoch dosierter Chemotherapie und Ganzkörperbestrahlung abgetötet, ehe sie die Transfusion des lebensrettenden Spendermarks erhielt. Da ihr Körper während der Behandlung über keine Abwehrkräfte verfügte, durfte Anita Gebhard zwei Monate lang ihr Isolationszimmer in der Stammzell-Transplantations-Station 4.5 nicht verlassen.

Klinik-Defizit geringer

Das Klinikum Augsburg muss aus den roten Zahlen. Nun liegt der Jahresabschluss 2008 vor und der Verwaltungsrat kann etwas aufatmen. Das Defizit fiel geringer aus als erwartet. Der Jahresfehlbetrag lag bei 6,8 Millionen Euro. Das Klinikum machte um fast drei Millionen Euro weniger "Miese" als im Jahr zuvor.

Immer für Patientenwünsche da

Wenn Jennifer kommt, schmeckt Patient Siegfried Reiter das Essen im Krankenhaus gleich viel besser. Jennifer bringt ihm nicht nur das Tablett ans Bett. Jennifer begrüßt ihn auch mit einem aufmunternden Lächeln. Und wenn er möchte, hilft sie ihm, Butter und Marmelade auf das Brot zu streichen.

Klinik-Defizit geringer

Das Klinikum Augsburg muss aus den roten Zahlen. Nun liegt der Jahresabschluss 2008 vor und der Verwaltungsrat kann etwas aufatmen. Das Defizit fiel geringer aus als erwartet. Der Jahresfehlbetrag lag bei 6,8 Millionen Euro. Das Klinikum machte um fast drei Millionen Euro weniger "Miese" als im Jahr zuvor.

Klinikum Augsburg

Nachts liegen die Patienten auf dem Gang

Wenn im Klinikum Augsburg keine Zimmer mehr frei sind, kommt es zur Notunterkunft im Flur. Steigen die Fälle mit der Ökonomisierung? Von Stefan Krog

Fernsehauftritt

Augsburger Klinik-Clowns im TV

Die Augsburger Klinik-Clowns Markus Sedelmaier und Miriam Brenner verbreiten Am Samstag in Jörg Pilawas neuer Spielshow "Der große Coup" gute Laune. Von Melanie Steck

Notaufnahme auf dem Prüfstand

Wie lange gibt es Notfallambulanz im Klinikum Süd in Haunstetten noch? Wie der Chefarzt der Notaufnahme am Klinikum Augsburg, Dr. Markus Wehler, gegenüber unserer Zeitung bestätigte, werde die Abteilung in Haunstetten seit März von einer Expertengruppe untersucht. Dabei gehe es um Auslastung, Wirtschaftlichkeit, Personal- und Geräteeinsatz. Sei das Ergebnis negativ, könnte es sein, dass die Ambulanz aufgelöst wird.

Notfallambulanz des Klinikums Süd auf dem Prüfstand

Haunstetten Die Notfallambulanz des Klinikums Süd wird es möglicherweise nicht mehr lange geben. Das erklärte jetzt Dr. Markus Wehler, Chefarzt der Notaufnahme am Klinikum Augsburg (beiden gehören zusammen) gegenüber unserer Zeitung.

Mann blutüberströmt:

Weshalb lag ein 42-jähriger Mann Samstagfrüh gegen 5 Uhr blutüberströmt auf der Karwendelstraße/Ecke Zugspitzstraße? Das versucht die Polizei momentan zu klären. Eine Passantin hatte den Mann in der Nähe der Straßenbahn-endhaltestelle Neuer Ostfriedhof gefunden. Der Polizei sagte der Verletzte, er sei mit einem silberfarbenen Auto kollidiert. Der Fahrer habe kurz angehalten und sei dann weitergefahren. Der 42-Jährige wurde im Klinikum Augsburg ärztlich versorgt. Zeugen, die zur Klärung des Vorfalles sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei, Telefon 08 21/3 23-27 10, in Verbindung zu setzen. (lea)

Klinikum: Der Vorstand und sein Vize müssen gehen

Das Klinikum Augsburg bekommt eine komplett neue Führungsspitze. Wie gestern Abend bekannt wurde, müssen Vorstand Anselm Berger (60) und sein Stellvertreter Stephan Welli gehen. Während Welli nach offizieller Lesart "aus gesundheitlichen Gründen" seine Versetzung in den Ruhestand beantragte, setzte der Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens Berger gestern den Stuhl reichlich unverblümt vor die Tür. Sein zum Jahresende auslaufender Vertrag wird nur so lange verlängert, bis der Nachfolger den Dienst antritt. Das soll 2010 der Fall sein. Gleichzeitig ist das Klinikum bereits auf der Suche nach einem medizinischen Direktor - diesen Posten gab es so bislang nicht in Schwabens größtem Krankenhaus. Berger war gestern Abend zu keiner Stellungnahme bereit: "Ich möchte das in keiner Weise kommentieren." Nach Informationen unserer Zeitung hatte sich die Ablösung an der Spitze des tief in den roten Zahlen steckenden Großkrankenhauses schon länger abgezeichnet. Der Verwaltungsratsvorsitzende des Klinikums, Augsburgs Landrat Martin Sailer (CSU), gilt nicht als Freund des unter seinem Vorgänger Karl Vogele ins Amt gekommenen Juristen Berger. Diesem hielten Kritiker vor, er sei persönlich "hoch anständig, aber zu weich" für die Führung des Krankenhauses mit seinen 5000 Mitarbeitern. Dem Haus hatte ein Gutachten, das allerdings seinerseits umstritten ist, "organisatorische Mängel" bescheinigt. Zusätzliche Munition erhielten die Kritiker des Vorstands und seines Stellvertreters, als das Klinikum 2008 auf ein Defizit von knapp 20 Millionen Euro zuzusteuern schien.

Konsequenzen

Klinikum: Der Vorstand und sein Vize müssen gehen

Das Klinikum Augsburg bekommt eine komplett neue Führungsspitze. Wie bekannt wurde, müssen Vorstand Anselm Berger und sein Stellvertreter Stephan Welli gehen. Von Christoph Frey

Platz für 140 Senioren

Nach einjähriger Bauzeit ziehen in diesen Tagen die ersten Bewohner ein: Auf dem ehemaligen Grundstück der Nordwäscherei Krist in Oberhausen hat das Seniorenheim Ebnerstraße eröffnet. Das Haus der Berliner H & R Heimbetriebsgesellschaft bietet 140 Pflegeplätze in Ein- und Zweibettzimmern. Das Konzept sieht laut Betreiber Dr. Wolfgang Hamma "Hotelcharakter, gute Pflege sowie Sparen an all den Dingen, die nicht notwendig sind" vor. Daher könne ein Heimplatz in der Ebnerstraße um 300 bis 400 Euro günstiger als üblich angeboten werden. Leiterin des Hauses ist Petra Stark-Ruf, die unter anderem in der Verwaltung des Klinikums Augsburg gearbeitet hat. Für die Pflege ist Alla Didur verantwortlich. Die in vielen Heimen üblichen Wohngruppen sind in der Ebnerstraße nicht vorgesehen. (bau)

Zusammenarbeit im Strahlenschutz

Das Klinikum Augsburg hat im Rahmen des Kompetenzverbundes "Strahlenforschung" mit dem Helmholtzzentrum München, der Ludwig-Maximilians-Universität und dem Bundesamt für Strahlenschutz eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

Innovation

rt1 produziert Klinik TV

Im Klinikum Augsburg und Klinikum Süd gibt es nun ein neues Patientenfernsehen, das von der rt1.tv production GmbH produziert wird. Gesendet werden Beiträge und Informationen über das Klinikum Augsburg.

Schnellere Hilfe für Notfall-Patienten

Die andere Seite seines Berufs hat Dr. Markus Wehler zuletzt im vergangenen Jahr kennengelernt: Da stürzte der Mediziner, der seit einigen Wochen neuer Chefarzt der Notaufnahme am Klinikum ist, in Österreich auf einer Eisplatte, verletzte sich an der Schulter und musste ins Krankenhaus. Schön, sagt er, sei das nicht gewesen, zumal er fünfmal seine Personalien angeben und längere Zeit ohne Schmerzmittel ausharren musste. "Es war aber interessant, den Klinikbetrieb mal von der anderen Seite zu sehen."