Pestenacker
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zu „Pestenacker“
Mit dem Kneippverein
Der Kneippverein unternimmt am Samstag, 26. Juni, eine Wanderung in Walleshausen zur Grotte, dann nach Petzenhausen und zum Paar-Ursprung. Zweieinhalb Stunden wird flott gewandert mit Hermann Bretschneider, dann geht's zum Einkehrschwung in Pestenacker. Treffpunkt ist um 13 Uhr auf dem Parkplatz am Sportpavillon.
Verdient um Musik und Kultur
Lengenfeld Beim Chorkonzert des Sängerkreises Landsberg ist dessen ehemaliger 1. Vorsitzender Michael Bachmeir jetzt verabschiedet worden. Neben den Chorfreunden ehrte ihn auch der Landkreis Landsberg. Maria Thomamüller, die neue erste Vorsitzende, würdigte die Verdienste ihres Vorgängers und übergab im Namen des Sängerkreises eine Urkunde sowie einen Reisegutschein.
Von der Steinzeit bis zur Solarenergie
Weil Auf den Spuren der Steinzeit begaben sich etwa 35 Lehrerinnen und Lehrer in Pestenacker. Im Museumsgebäude des Fördervereins "Prähistorische Siedlung Pestenacker" erläuterten der Paläontologe Ernst Rieber und der ehemalige Weiler Rektor Hugo Leder den Pädagogen die Geschichte der 1934 entdeckten Moorsiedlung, die vor 5500 Jahren entstanden war und die möglicherweise zusammen mit anderen Feuchtbodensiedlungen von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wird. Rieber wies zudem auf das Angebot des Fördervereins für Schulklassen hin. Auf dem Ausgrabungsgelände können die Kinder durch eigenes Ausprobieren erfahren, wie beschwerlich das Leben der Steinzeitmenschen war.
Auch Hundebesitz verpflichtet
Hundetoiletten Der Antrag eines Weiler Bürgers, eine Hundetoilette zu installieren, wurde mit einer Gegenstimme durch den Gemeinderat abgelehnt. Mehrheitlich war das Gremium der Meinung, dass die Entsorgung der Hinterlassenschaften der Hunde in der Verantwortung der Halter liege. "Nicht nur Eigentum verpflichtet, sondern auch Hundebesitz", war aus dem Gremium zu vernehmen.
Druckgraphiken und Drahtgestelle
Issing Zu sehen ist in der Galerie Josephski-Neukum ab Sonntag, 7. März eine Ausstellung der Künstler Christina von Bitter und Tom Kristen. Die Plastikerin Bitter kombiniert in hölzernen Schaukästen Drahtobjekte mit Fotos und Zeitungsausschnitten. Außerdem sind Zeichnungen und Radierungen der Münchnerin zu sehen. Kristen, der in Pestenacker im Landkreis Landsberg lebt, ist seit 2002 Leiter der Steindruckwerkstatt im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz. In Issing stellt er Druckgraphiken und Malereien aus.
Bürger zeigen Eigeninitiative
Weil/Pestenacker (hewa) - "Ehrenamtliches Engagement wird weiter ein großes Gewicht in unserer Gemeinde haben", schrieb Weils Bürgermeister Anton Bauer seinen Mitbürgern zum Jahresende ins Mitteilungsblatt der Gemeinde. Dies um so mehr, da auch in der Gemeinde Weil die Auswirkungen der Finanzkrise nach einigen Jahren des Wirtschaftsaufschwungs zu spüren sein werden.
Mobilfunkmast: Nicht klein beigeben
Petzenhausen/Pestenacker Der geplante Mobilfunkmast von O2 bei Petzenhausen und der erwünschte Straßenausbau in Pestenacker erregten bei den Bürgerversammlungen für die Weiler Ortsteile die Gemüter.
In Weil notiert
Baugebiet Mit der Erschließungsplanung für Straßen, Wasser und Abwasser des Baugebiets Kreuzacker II in Schwabhausen, südlich der Kreisstraße LL 7, wurde das Ingenieurbüro Kummer beauftragt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 48.700 Euro.
Mit GPS Fundstellen zeitlich differenzieren
Landsberg (hön) - Nach einer kurzen Zeit der Vakanz hat die Stadt Landsberg mit Wirkung vom 1. Oktober wieder einen Heimatpfleger für die Bodendenkmalpflege. Sein Name ist Dr. Guntram Schönfeld, seit 1. August dieses Jahres bereits Kreisheimatpfleger beim Landkreis Landsberg. Sein Vorgänger Dr. Anton Huber hatte das Amt bei der Stadt Landsberg bereits zum 30. April des Jahres aufgegeben.
Kandidatur fürs Welterbe kann starten
Weil, Pestenacker Wahrlich nicht leicht gemacht haben es sich die Gemeinderäte, dem Antrag des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege zuzustimmen, sich um die Aufnahme der Prähistorischen Siedlung Pestenacker am seriellen Unesco-Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen" zu bewerben. Zwei Informationsveranstaltungen und intensive Beratungen im Ratsgremium konnten nur schwer die vorgebrachten Bedenken zerstreuen (LT berichtete), ehe das Gremium mit zwei Gegenstimmen das in der Öffentlichkeit auch überregional beachtete Projekt in der jüngsten Sitzung auf den Weg brachte.
Kandidatur fürs Welterbe kann starten
Weil, Pestenacker Wahrlich nicht leicht gemacht haben es sich die Gemeinderäte, dem Antrag des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege zuzustimmen, sich um die Aufnahme der Prähistorischen Siedlung Pestenacker am seriellen Unesco-Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen" zu bewerben. Zwei Informationsveranstaltungen und intensive Beratungen im Ratsgremium konnten nur schwer die vorgebrachten Bedenken zerstreuen (LT berichtete), ehe das Gremium mit zwei Gegenstimmen das in der Öffentlichkeit auch überregional beachtete Projekt in der jüngsten Sitzung auf den Weg brachte.
Mit Freude zurück zu den Wurzeln
Landsberg Die Erde ist sein Element. Und Dr. Guntram Schönfeld, der neue Kreisheimatpfleger für Bodendenkmäler, kehrt derzeit fast sprichwörtlich zu seinen Wurzeln zurück. In Pestenacker wertet er zusammen mit einigen Helfern Bodenschichten aus, die vor einigen Jahren auf der Fläche rund um das Steinzeitdorf gehoben wurden. Er sondert Knochenteile aus, sucht nach Scherben und findet auch mal eine abgebrochene Pfeilspitze. Es ist eine mühsame Arbeit, für die man einen langen Atem benötigt. Ausdauer, die er auch als Kreisheimatpfleger beweisen möchte.
Mit Freude zurück zu den Wurzeln
Landsberg Die Erde ist sein Element. Und Dr. Guntram Schönfeld, der neue Kreisheimatpfleger für Bodendenkmäler, kehrt derzeit fast sprichwörtlich zu seinen Wurzeln zurück. In Pestenacker wertet er zusammen mit einigen Helfern Bodenschichten aus, die vor einigen Jahren auf der Fläche rund um das Steinzeitdorf gehoben wurden. Er sondert Knochenteile aus, sucht nach Scherben und findet auch mal eineabgebrochene Pfeilspitze. Es ist eine mühsame Arbeit, für die man einen langen Atem benötigt. Ausdauer, die er auch als Kreisheimatpfleger beweisen möchte.
Verabschiedung abgelehnt
Landsberg (wu) - Seit Kurzem ist Guntram Schönfeld neuer Kreisheimatpfleger im Fachbereich Bodendenkmalpflege. Nach Meinung von Walter Eichner ist der langjährige Grabungsleiter in der Prähistorischen Siedlung in Pestenacker ein "Glücksgriff" für den Landkreis. Dieser Auffassung war offenbar auch der Kreistag, der Schönfeld einstimmig in sein Amt bestellte. Der bisherige Kreisheimatpfleger Dr. Anton Huber sollte eigentlich in der gleichen Sitzung verabschiedet werden. Er blieb der Einladung aber fern und nennt dem LT die Gründe für seine Entscheidung.
Verabschiedung abgelehnt
Landsberg (wu) - Seit Kurzem ist Guntram Schönfeld neuer Kreisheimatpfleger im Fachbereich Bodendenkmalpflege. Nach Meinung von Walter Eichner ist der langjährige Grabungsleiter in der Prähistorischen Siedlung in Pestenacker ein "Glücksgriff" für den Landkreis. Dieser Auffassung war offenbar auch der Kreistag, der Schönfeld einstimmig in sein Amt bestellte. Der bisherige Kreisheimatpfleger Dr. Anton Huber sollte eigentlich in der gleichen Sitzung verabschiedet werden. Er blieb der Einladung aber fern und nennt dem LT die Gründe für seine Entscheidung.
Ein Nachfolger für Dr. Anton Huber
Landsberg Dr. Guntram Schönfeld soll Dr. Anton Huber als Kreisheimatpfleger im Fachbereich Bodendenkmalpflege beerben. In seiner Sitzung am Dienstag entscheidet der Kreistag über die Nachfolge. Guntram Schönfeld vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege ist im Landkreis kein Unbekannter, war er doch lange Jahre Grabungsleiter in der Prähistorischen Siedlung in Pestenacker. Anton Huber wollte sein Amt niederlegen. Das hatte er bereits im April vergangenen Jahres angekündigt.
Kandidatur steht noch auf dem Prüfstand
Weil In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat Weil die Entscheidung vertagt, sich mit der prähistorischen Siedlung in Pestenacker an der Kandidatur für das serielle Unesco-Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen" zu beteiligen. Bürgermeister Anton Bauer fasste in seinem Eingangsstatement nochmals die Eckdaten aus dem Infovortrag des Landesamtes für Denkmalpflege (das LT berichtete) zusammen und sah die Gemeinde in der Pflicht, sich diesem Thema von überregionaler Bedeutung positiv zu nähern.
Kandidatur steht noch auf dem Prüfstand
Weil In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat Weil die Entscheidung vertagt, sich mit der prähistorischen Siedlung in Pestenacker an der Kandidatur für das serielle Unesco-Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen" zu beteiligen. Bürgermeister Anton Bauer fasste in seinem Eingangsstatement nochmals die Eckdaten aus dem Infovortrag des Landesamtes für Denkmalpflege (das LT berichtete) zusammen und sah die Gemeinde in der Pflicht, sich diesem Thema von überregionaler Bedeutung positiv zu nähern.
Feuerstein, Katzengold und Zunderschwamm
Pestenacker Für Lothar Breinl vom Landesamt für Denkmalpflege in Regensburg reicht in der Archäologie das bloße Ausstellen von Funden nicht mehr aus. "Normale Museen sind nicht mehr zeitgemäß." Daher hat er sich der sogenannten Experimentalarchäologie verschrieben. Mit deren Hilfe ist es möglich, wissenschaftliche Erkenntnisse zu überprüfen und diese Ergebnisse pädagogisch zu vermitteln. Als Beispiel hierfür führt er ein in Pestenacker gefundenes "Schminkset" an, das sich nach der Überprüfung durch Versuche als steinzeitliches "Feuerzeug" entpuppt hat. Und durch die Praxisnähe ist die Experimentalarchäologie vor allem für Kinder interessant, da Archäologie hier anschaulich und zum Anfassen präsentiert wird. Das zeigte sich jetzt im Rahmen der Sonderausstellung "Technik der Vorzeit" in der Prähistorischen Siedlung Pestenacker (PSP) bei der Darstellung einer der wichtigsten Handwerkskünste der Steinzeit - dem Feuermachen. Dazu benötigt man einen Feuerstein, Katzengold und das getrocknete Fruchtfleisch eines Zunderschwammes. Durch Aneinanderschlagen der Steine entstehen Funken, die das Material zum Glimmen bringen. Sobald die Glut groß genug ist, wickelt man Riedgras darum, und durch kräftiges Pusten geht tatsächlich "alles" in Flammen auf. Das demonstrierte Lothar Breinl den Museumsbesuchern am Wochenende und hüllte sich dafür in eine duftende Rauchwolke. Doch auch die Mitarbeit der Besucher war gefragt. Der Archäologe ließ es sich nicht nehmen, das Wissen der kleinen Zuschauer über diese Zeit auf die Probe zu stellen. Zum Beispiel, welche Verwendungsmöglichkeiten es für Feuerstein noch gab. Er wurde unter anderem für Pfeilspitzen, Messer und Faustkeile verwendet und war somit unverzichtbar im Alltag der Menschen. In Süddeutschland findet man überwiegend nur minderwertige Feuersteine, erklärte Breinl. Einzig bei Kelheim gebe es Steine, die für die Herstellung von Werkzeugen geeignet seien. Und nach der richtigen Bearbeitung sei dieser extrem harte Stein so scharf, dass man sogar Holz damit schnitzen könne. Zu der Sonderausstellung im PSP gehören auch mehrere Schautafeln, die sich mit der Technik von vor 5500 Jahren beschäftigen. Dort können Interessierte unter anderem nachlesen, wie damals getöpfert wurde, wie Muscheln zu Schmuck verarbeitet oder Boote gebaut wurden. Beschrieben wird auch die Herstellung von Birkenpech, der "Alleskleber" der Steinzeit. Mit dieser übel riechenden Masse wurden zum Beispiel die Spitzen auf Pfeilen befestigt.
Spektakel um die Auferstehung
Weil/Petzenhausen |hewa| Die Pfarrkirchen St. Mauritius in Weil und St. Peter und Paul in Pestenacker waren am Ostermontag Schauplatz einer imposanten szenischen Aufführung von Carl Orffs Osterspiel "Comedia de Christi Resurrectione". Das Osterspiel hat, neben "Die Bernauerin", "Astutuli" und dem "Weihnachtsspiel", dem vierten Teil des "Kleinen bayerischen Welttheaters", seine Wurzeln in den Mysterienspielen des ausgehenden Mittelalters. Diese Form der etwas anderen Darstellung der liturgischen Szenen wurde in der Neuzeit von Jesuitenpatern praktiziert, um die Glaubensbotschaft auf durchaus lustige und amüsante Art zu vermitteln. "Das war auch für mich die Motivation", so Pfarrer Rudolf Plank, "die Herausforderung der Rolle des Teufels, was ja durchaus als Paradoxon zu sehen ist, zu übernehmen". Dargestellt wird die Bewachung des Grabes Jesu durch die Soldaten des Stadthalters Pontius Pilatus nach der Kreuzigung.
Spektakel um die Auferstehung
Weil/Petzenhausen |hewa| Die Pfarrkirchen St. Mauritius in Weil und St. Peter und Paul in Pestenacker waren am Ostermontag Schauplatz einer imposanten szenischen Aufführung von Carl Orffs Osterspiel "Comedia de Christi Resurrectione". Das Osterspiel hat, neben "Die Bernauerin", "Astutuli" und dem "Weihnachtsspiel", dem vierten Teil des "Kleinen bayerischen Welttheaters", seine Wurzeln in den Mysterienspielen des ausgehenden Mittelalters. Diese Form der etwas anderen Darstellung der liturgischen Szenen wurde in der Neuzeit von Jesuitenpatern praktiziert, um die Glaubensbotschaft auf durchaus lustige und amüsante Art zu vermitteln. "Das war auch für mich die Motivation", so Pfarrer Rudolf Plank, "die Herausforderung der Rolle des Teufels, was ja durchaus als Paradoxon zu sehen ist, zu übernehmen". Dargestellt wird die Bewachung des Grabes Jesu durch die Soldaten des Stadthalters Pontius Pilatus nach der Kreuzigung.
Am Dorfplatz geht nichts vorwärts
Weil, Pestenacker (hewa) - Auf großes öffentliches Interesse ist die jüngste Gemeinderatssitzung in Weil gestoßen. Der Informationsvortrag zum Dorferneuerungsprogramm von Josef Holzmann, Abteilungsleiter vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern, hat zahlreiche Bürger ins Rathaus gelockt.
Archäologische Funde am Lechrain
Egling (geba) - Über interessante archäologische Ausgrabungen und Entdeckungen am Lechrain referiert der Kreisheimatpfleger Dr. Anton Huber am Freitag, 14. November, im Gasthof Widmann in Egling.
Die Faszination von Amuletten und Talismanen
Weil/Pestenacker (hewa) - Der Förderverein Prähistorische Siedlung Pestenacker präsentiert in einer Sonderaustellung "Gegenstände des magischen Alltags". Die 140 Objekte, Amulette, Talismane und Glücksbringer werden von Schautafeln begleitet, sodass der Besucher sich ohne Erläuterungen zurechtfindet. Konzipiert und zu dieser sehenswerten Präsentation zusammengestellt wurde die Sammlung von der Volkshochschule Taufkirchen. In den Museumsräumen des Steinzeitdorfes findet die Ausstellung einen stimmigen Rahmen.
Ein "echter Schmelcher"
Weil (hewa) - Nach 30 Jahren in der Kommunalpolitik, als Gemeinderat, Kreisrat und Verbandsrat, davon 18 Jahre als Bürgermeister, wurde Josef Schmelcher im Rahmen einer Feierstunde in den verdienten Ruhestand verabschiedet.