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  3. Schweden: 22-Jähriger gesteht Kronjuwelen-Diebstahl

Schweden
15.02.2019

22-Jähriger gesteht Kronjuwelen-Diebstahl

Die Kronjuwelen von König Karl IX. und seiner Frau.
Foto: Politie Zweden, dpa

Experten dachten schon, die wertvollen schwedischen Königskronen seien eingeschmolzen worden. Dann wurden die Kronjuwelen in einer Mülltonne gefunden.

Das Geständnis kam dann doch überraschend: „Ich war es, der den Diebstahl begangen hat“, bekannte der 22-jährige Angeklagte, sichtlich betroffen. Am Freitag war der letzte Prozesstag im Bezirksgericht Eskilstuna, verhandelt wurde über einen Aufsehen erregenden Fall – den Raub der schwedischen Kronjuwelen im vergangenen Sommer aus der Domkirche von Strängnäs westlich von Stockholm.

Bei den Kronjuwelen handelt es sich vor allem um zwei prunkvolle Kronen und einen Reichsapfel aus dem frühen 17. Jahrhundert. Eine der beiden entwendeten Kronen und der Reichsapfel waren gar für die Beerdigung von König Karl IX. hergestellt worden. Die zweite Krone wurde einst für seine zweite Ehefrau Christine von Holstein-Gottorp gefertigt.

Experten vermuteten, schwedische Königskronen seien eingeschmolzen worden

Die maskierten Diebe waren mit Rädern von der Kirche zu einem Boot geflüchtet; die Polizei tappte lange im Dunkeln. Experten vermuteten, dass die nach weltweiter Berichterstattung kaum noch verkaufbaren Regalien mit einem Schätzwert von über sechs Millionen Euro – und unschätzbarem historischen Wert – von Hehlern eingeschmolzen wurden. Am Dienstag vor einer Woche musste dann aber der Prozess gegen den 22-jährigen Schweden unterbrochen werden: Die Kronjuwelen waren in einer Mülltonne gefunden worden, die mit dem Wort „Bombe“ beschriftet war und auf dem Dach eines parkenden Autos stand. Mit „Halleluja!“ kommentierte Bischof Johan Dalman im Sender SVT den Fund.

Die Polizei konnte an den Kronjuwelen getrocknetes Blut des 22-Jährigen sicherstellen. Zudem stieß sie auf einen 24-Jährigen und einen 26-Jährigen und verhaftete sie wegen Hehlerei. Sie geht davon aus, dass es sich bei den Dieben nicht um Profis, sondern eher um Gelegenheitsräuber handelt. Denen sei wohl aufgefallen, wie einfach es sei, die Kronjuwelen zu entwenden, ergänzten Experten. Der 22-Jährige erklärte am Freitag, dass ihm für das Diebesgut nur bis zu umgerechnet 5700 Euro angeboten worden seien.

Angeklagter entschuldigt sich, die Kronjuwelen gestohlen zu haben

Ob er gewusst habe, wie viel die Regalien wert seien, fragte ihn sein Anwalt. „Nö. Das hätte ich dann nie geklaut, wenn ich das gewusst hätte“, antwortete er. Zudem entschuldigte er sich für den Schrecken, für den er mit dem Diebstahl des schwedischen Kulturerbes gesorgt habe. Staatsanwältin Isabelle Bjursten ließ sich nicht davon beeindrucken. Die Regalien seien stark beschädigt und der Angeklagte trage die Schuld dafür, sagte sie.

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Tatsächlich sind Bügel der Krone von Karl IX. eingedrückt und der Reichsapfel ist gar in der Mitte gebrochen. Weil der 22-Jährige noch nicht vorbestraft ist, könnte er statt mit einer Haftstrafe mit gemeinnütziger Arbeit davonkommen. Wann das Urteil gesprochen wird, ist noch unklar.

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