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Hitzewelle
24.07.2022

Waldbrände in Südeuropa: Urlaubsziele stehen in Flammen

Auf Lesbos mussten erste Orte evakuiert werden.
Foto: Panagiotis Balaskas, AP/dpa

Die Feuer im Süden Europas wälzen sich in beliebte Touristengebiete vor. FDP und Grüne sehen eine Gefahr auch für Deutschland – und wollen vorbereitet sein.

In Bayern beginnen am Samstag die Sommerferien, viele tausend Menschen haben Urlaub gebucht – und jetzt gehen in Südeuropa eben diese Urlaubsgebiete in Flammen auf.

Seit diesem Wochenende tobt ein weiterer schwerer Waldbrand auf spanischem Territorium. Und zwar im Norden der im Atlantik liegenden Kanareninsel Teneriffa, auf der jedes Jahr Millionen Menschen ihre Ferien verbringen. Das Feuer, das im Hinterland des Ortes Los Realejos ausbrach, drang inzwischen in den berühmten Teide-Nationalpark ein, der wegen seiner Schönheit zum Unesco-Weltnaturerbe zählt und Teneriffas beliebtestes Ausflugsziel ist.

Am Sonntag kämpften mehrere hundert Hilfskräfte und Soldaten gegen die Flammen. Aus der Luft versuchten 13 Hubschrauber und Flugzeuge, das Feuer einzudämmen. Die Länge der Feuerfront wurde von den Behörden zuletzt auf 26 Kilometer geschätzt. Bisher breitete sich das Feuer über fünf Gemeinden aus.

Griechenland erlebt heißesten Tag des Jahres

Auch in Griechenland dringen Brände in Tourismusgebiete vor. Das Land erlebte am Sonntag mit Höchstwerten von 38 Grad den heißesten Tag des Jahres. Betroffen von den Feuern ist vor allem die beliebte Insel Lesbos. Dort war die Rauchentwicklung so stark, dass sie vom Weltall aus zu sehen war, wie das europäische Erdbeobachtungssystem Copernicus auf Twitter mit einem Satellitenbild dokumentierte. Im Nordosten Griechenlands verbrannten derweil unzählige Hektar des Dadia-Nationalparks. Militär und Forstarbeiter bemühten sich am Sonntag, Schneisen in die Pinienwälder zu schlagen und dadurch die weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern. Binnen 24 Stunden wurden in ganz Griechenland 141 Brände registriert, wie die Feuerwehr mitteilte.

In Spanien wurden Satellitenbildern zufolge 2022 mehr als 2000 Quadratkilometer Landschaft vernichtet – so viel wie nirgendwo sonst in Europa. Im Nachbarland Portugal verbrannten bisher knapp 500 Quadratkilometer, in Frankreich 410, in Italien 290.

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Foto: Sebastian Willnow, dpa

In Deutschland waren zuletzt vor allem die Bundesländer Brandenburg und Sachsen von Feuern aufgrund der Trockenheit betroffen. Die Bundesregierung, speziell FDP und Grüne, denkt daher darüber nach, eigene Löschflugzeuge anzuschaffen. Bisher gibt es hierzulande keine dieser Maschinen in öffentlicher Hand. Braucht ein Bundesland Hilfe beim Löschen, montieren Bundeswehr oder Bundespolizei Tanks an ihre Hubschrauber – allerdings nur, wenn diese nicht anderweitig gebraucht werden. So hat die Bundespolizei allein im Juni in Sachsen und Brandenburg über 235.000 Liter Wasser abgeworfen.

Der Deutsche Feuerwehrverband setzt sich seit Wochen dafür ein, zusätzliche Löschflugzeuge anzuschaffen. Verbandsvertreter Ulrich Cimolino sagte jüngst, es komme immer wieder vor, dass ein Waldstück oder ein Feld bereits großflächig in Flammen stehe und dennoch „stundenlang“ über einen angeforderten Helikopter diskutiert werden müsse. (mit dpa)

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