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  3. Aufregung in Frankreich: Sarkozy und Carla Bruni wollen heiraten

Aufregung in Frankreich
06.01.2008

Sarkozy und Carla Bruni wollen heiraten

Nicolas Sarkozy und Carla Bruni bei einem Besuch der Pyramiden von Gizeh.
Foto: DPA

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und Chanson-Sängerin Carla Bruni wollen einem Medienbericht zufolge heiraten. Details stehen offenbar schon fest.

Paris (dpa) - Sollte der französische Präsident Nicolas Sarkozy imFebruar mit Carla Bruni seine dritte Ehe eingehen, dann würde sich seinSpitzname "Speedy Sarko" einmal mehr bestätigen.

Der Präsident hat das ehemalige Top-Model erst Mitte Novemberkennengelernt, wenige Wochen nach seiner Scheidung von Cécilia.Regierungsnahe Medien spekulieren schon über einen möglichenHochzeitstermin am 9. Februar. Der "Figaro" nennt Carla Bruniinzwischen nicht mehr die Freundin, sondern die Verlobte desPräsidenten. Brunis Mutter hat italienischen Medien berichtet, derPräsident habe um Carlas Hand angehalten.

Fallsdie Hochzeit stattfindet, hätte Sarkozy weniger Scherereien mit demProtokoll bei Auslandsbesuchen. Vor allem in muslimischen Ländern machtes sich nicht gut, wenn ein Staatschef bei einem offiziellen Besuch mitseiner Geliebten anreist. Kritiker fürchten allerdings, dass Sarkozydurch eine überstürzte Heirat und die Zurschaustellung seinesPrivatlebens an politischer Glaubwürdigkeit verlieren könnte. InUmfragen hat er bereits sieben Punkte verloren und liegt bei derZustimmungsquote erstmals unter 50 Prozent.

Auch im eigenenLager sei vielen das Verhalten des Präsidenten peinlich, schreibt "LeFigaro". Das Blatt zitiert einen ungenannten hochrangigen Vertreter derRegierungspartei mit dem Seufzer: "Hoffentlich geht das jetzt nichtjedes Wochenende so."

Nach ihrem ersten öffentlichen Ausflug vorWeihnachten nach Disneyland und einem Kurzurlaub auf Kosten einesbefreundeten Industriellen in Ägypten hatten Sarkozy und Bruni amvergangenen Wochenende Jordanien besucht - eine private Reise aufEinladung von König Abdullah II. Von allen Ausflügen gibt es reichlichBilder, auf denen zärtliche Gesten und verliebte Posen des Paares zusehen sind.

Vor den Ruinen von Petra, eine Kulisse im Film"Indiana Jones", ließ Sarkozy sich mit Brunis Sohn Aurélien auf denSchultern fotografieren - eine neue präsidiale Patchwork-Familiezeichnet sich ab. "Wenn Sie Grace Kelly in Monaco mochten, dann werdenSie Carla Bruni im Élysée lieben", kommentierte "Le Journal duDimanche" trocken.

Manche vermuten, dass die überraschendeSchnelligkeit, mit der Sarkozy sich erneut zu binden scheinen will,seine Art ist, über die Scheidung hinwegzukommen. Cécilia hat ihmimmerhin zwei Jahrzehnte zur Seite gestanden und seine Karrieremaßgeblich gefördert. Vielleicht war auch die Wahl des Urlaubszielskein Zufall - in Petra hatte sich auch Cécilia während einer erstenTrennung von Sarkozy mit ihrem damaligen Geliebten Richard Attiasvergnügt.

Im übrigen passt es zu Sarkozys Art, kontinuierlichfür neue Schlagzeilen und neue Themen zu sorgen. Eine Episode jagt dienächste, die Medien eilen geflissentlich hinterher, und kritischeNachfragen zu politischen Kernthemen gehen im Trubel schon mal unter.An Spitznamen mangelt es daher nicht. Sarkozy wird Omnipräsidentgenannt, weil er sich um alles gleichzeitig zu kümmern scheint, oderTelepräsident, weil er ständig im Fernsehen präsent ist.

WährendSarkozy sein privates Glück genießt, sieht es an der politischen Fronteher düster aus. Franzosen sorgen sich über mangelnde Kaufkraft, dieWachstumsprognose musste nach unten korrigiert werden, der öffentlicheDienst ist zu teuer, das Sozialsystem nicht mehr finanzierbar. AmDienstag will Sarkozy sich erstmals in einer zweistündigenPressekonferenz nach amerikanischem Vorbild zu allen Fragen vorJournalisten äußern. Französische Medien sprechen bereits etwasdespektierlich von der "großen Sarko-Show".

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