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Comedy
05.10.2009

Monty Python feiert 40-Jähriges

"Das Leben des Brian" oder "Die Ritter der Kokosnuss" bringen die Menschen heute immer noch zum Lachen. Die Komödientruppe Monty Python feiert heute ihr 40-jähriges Jubiläum.

"Und jetzt zu etwas völlig Anderem" - dieser Running Gag hat der Komödianten-Kompanie Monty Python Flügel verliehen.

Die Komiker um John Cleese (69) eroberten von Großbritannien aus die Bühnen auf dem europäischen Kontinent und stellten die Comedy-Welt auf den Kopf. Ob mit Stechschritt oder dem ans Kreuz genagelten fröhlichen Brian: Die "Pythons" gelten als Meister des Nonsens, Slapsticks, Schwarzen Humors und als exzentrische Charaktere. An diesem Montag feiern sie ihr 40-jähriges Jubiläum.

Die erste halbstündige Episode von "Monty Python's Fliegender Zirkus" flimmerte am 5. Oktober 1969 kurz vor 23.00 Uhr im Programm der BBC. Entertainer Alfred Biolek glaubte an einen Erfolg des verschrobenen Humors mit ernster Mimik und Sprachwitz auch in Deutschland. Er holte die Truppe Anfang der 70er Jahre nach Bayern. Dort entstanden zwei Folgen exklusiv für die ARD - eine sogar auf Deutsch. Der Erfolg der Serien, Filme und eines Musicals dieses Jahr in Deutschland gaben "Bio" Recht.

Ein Sketch ohne Pointe gilt als "pythonesk". John Cleese, Terry Gilliam (68), Eric Idle (66), Terry Jones (67), Michael Palin (66) und der 1989 verstorbene Graham Chapman taten alles, um nicht "political correct" zu sein. "Monty" ist etwa der Spitzname für den britischen Feldmarschall Bernard Montgomery. Hinzu kam "Python", eine giftige Schlange.

Die Jesus-Persiflage "Das Leben des Brian" verspottet den Starrsinn politischer und religiöser Gruppen. Brian, der durch Missverständnisse als Messias verehrt wird, singt das Lied "Always Look on the Bright Side of Life", als er ans Kreuz genagelt wurde. Vor allem Juden und Christen protestierten. Sie forderten damals, den Kinofilm zu verbieten.

Darf man über so etwas Witze machen? Mit dieser Frage spürten die "Pythons" ihre Themen auf. Legendär wurden so die Sketche des "Toten Papageis", der "Tuntenparade" von Soldaten und "Das Ministerium für alberne Gänge", in dem John Cleeses spastische Schritte noch heute für Heiterkeit bei Zuschauern sorgen. Auch Opfer von Massen-E-Mails stolpern täglich über ein "Python"-Relikt: Spam. "Spiced Ham" (Würzschinken), penetrant riechendes Frühstücksfleisch aus der Dose, sollte an den Sketch über die kulinarische Vielfalt in englischen Imbissen erinnern.

Doch zum Jubiläum soll der Spaß vorbei sein. Die Komödianten haben es nicht geschafft, einen Termin für einen gemeinsamen Auftritt zu finden. Das war schon immer so, erinnert sich Palin in einer "Python"-Biografie. "Bei sechs Leuten, die diese Show planen und schreiben, scheinen achtzig Prozent der Zeit allein damit zu vergehen, sich auf einen Ort für ein Treffen zu einigen."

In der Gruppe hatte es immer wieder gekracht, erinnert sich Cleese. "Es gab gelegentlich heftige Auseinandersetzungen, aber seltsamerweise ging es dabei immer um das Material, nie darum, wer darin welche Rolle spielen sollte." Cleese hatte 1974 keinen Spaß mehr an der Serienproduktion. Ohne ihn hob der "Fliegende Zirkus" nur noch sechs Mal ab. Danach folgten Filme, Theaterstücke und Musicals. Einige Komiker treten noch solo auf.

Das Jubiläum soll laut Idle aber nicht sang- und klanglos verstreichen. Das "Python"-Stück "Not the Messiah" werde am 23. Oktober in London Europapremiere feiern, kündigte der Regisseur an. "Ich schrieb den anderen "Pythons" und schlug vor, wenn sie etwas in letzter Minute machen oder auf die Bühne kommen wollen, wäre das eine herrliche Gelegenheit - mit wenig Aufwand oder Aufregung." Cleese komme auf keinen Fall. Er müsse auf US-Tour bleiben, um seine Scheidung zu bezahlen. Vielleicht kommt es ja doch noch zu etwas völlig Anderem. Sebastian Döring

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