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Coronavirus
28.03.2020

Mehr als 10.000 Tote in Italien - aber auch mehr Geheilte

Ein Priester segnet Särge in Seriate, einer Gemeinde in der italienischen Provinz Bergamo.
Foto: Antonio Calanni/AP/dpa

Nirgendwo auf der Welt sind bisher so viele Menschen an Covid-19 gestorben wie in Italien. Und ihre Zahl steigt von Tag zu Tag. Es werden allerdings auch mehr und mehr Menschen geheilt.

In Italien sind seit Beginn der Pandemie mehr als 10.000 Corona-Patienten gestorben. Der Zivilschutz meldete 889 neue Todesfälle. Damit stieg deren Gesamtzahl auf 10.023. Das ist die höchste Zahl weltweit.

Die Gesamtzahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Italien erhöhte sich am Samstag um fast 6000 auf 92.472. Die Zahl der geheilten Menschen stieg auf 12.384. Das sind 1434 mehr als am Freitag.

"Heute hatten wir die bisher höchste Zahl an Geheilten", sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Abend bei einer Pressekonferenz in Rom. "Anfang der Woche werden wir mit den Experten zusammentreffen und sind zuversichtlich, dass sie uns weitere gute Nachrichten bringen", fügte er hinzu. Er habe jetzt 4,3 Milliarden Euro für die Unterstützung der Gemeinden freigegeben, sagte Conte weiter.

Schon seit dem 10. März dürfen in Italien die Menschen im ganzen Land nur noch in Ausnahmefällen aus dem Haus gehen. Die Beschränkungen wurden am 20. März noch einmal verschärft. Sie galten zunächst bis zum 3. April. Conte sagte am Samstag, es gebe keinerlei Aussichten, dass der Schulunterricht nach dem 3. April schon wieder aufgenommen werden könne. Was die Suspendierung nicht essenzieller Wirtschaftstätigkeiten betreffen, sei es noch zu früh, eine Aussage zu treffen.

Zivilschutzchef Angelo Borrelli dankte am Samstag Deutschland für die Aufnahme italienischer Patienten. Er verteidigte außerdem die von seiner Regierung bisher getroffenen Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Epidemie, ohne die die Zahl der Opfer noch viel höher wäre.

Der Vatikan meldete am Samstag zwei neue Corona-Fälle. Die Gesamtzahl der an Covid-19 Erkrankten unter den Mitarbeitern des Heiligen Stuhls und den Bürgern des Vatikanstaats erhöhte sich damit auf sechs, wie Sprecher Matteo Bruni mitteilte. "Ich kann bestätigen, dass weder der Heilige Vater noch seine engsten Mitarbeiter betroffen sind", sagte er.

Italien verschärfte am Samstag die Einreisebestimmungen. Nach einer vom Verkehrsministerium veröffentlichten Mitteilung muss jeder, der auf dem Luft-, See- oder Landweg einreist, unter anderem ganz genau den Grund seiner Reise, seinen Aufenthaltsort in Italien und seine Telefonnummer angeben. Die Reisenden müssen außerdem mitteilen, wie sie ihren Zielort in Italien erreichen werden.

Auch Menschen, die keine Symptome einer Covid-19-Erkrankung zeigen, müssen sich demnach bei den örtlichen Gesundheitsbehörden melden und in eine 14-tägige Selbstisolation begeben. Flug- und Schifffahrtsgesellschaften werden verpflichtet, bei ihren Passagieren schon beim Einchecken die Körpertemperatur zu messen und Personen ab 37,5 Grad nicht an Bord zu lassen. (dpa)

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