Dänemarks Prinz Joachim verlobt sich mit Französin
Der dänische Prinz Joachim (38) hat sich zwei Jahre nach seiner Scheidung von Prinzessin Alexandra (43) mit der Französin Marie Cavallier (31) verlobt. Die Hochzeit ist für das kommende Frühjahr geplant, wie der Kopenhagener Hof mitteilte.
Dänemark bekommt dann nach der aus Hongkong stammenden Alexandra und neben der in Australien geborenen Prinzessin Mary (35), Ehefrau von Kronprinz Frederik (39), wieder eine "importierte" Prinzessin. Die Finanzmaklerin kam in Paris zur Welt, arbeitet seit einigen Jahren bei einer Investmentfirma im schweizerischen Genf und wird nach ihrem Jawort mit Joachim zu Prinzessin Marie.
Der Prinz und die Pariserin hatten sich kurz nach der Scheidung Joachims von seiner ersten Frau im April 2005 lieben gelernt. "Die Neue ist vom Typ her eine ähnlich clevere, zielstrebige und hart arbeitende Karrierefrau wie Alexandra", sagte eine Hofreporterin im Radio. Joachims und Alexandras Kinder, Prinz Nikolai (8) und Prinz Felix (5), leben bei der Mutter.
Die Ex-Frau des Prinzen hat ihren royalen Titel verloren und ist "nur noch" Gräfin von Frederiksborg, seit sie im März mit dem 29 Jahre alten dänischen TV-Ton- und Bildtechniker Martin Jørgensen vor den Traualtar getreten ist. Ihre Apanage behält sie lebenslang.
Joachim hat über die zweite Auserwählte begeistert verlauten lassen, dass Marie seine große Leidenschaft für Autorennen teilt. Trotzdem ging das Paar im vergangenen Jahr für ein paar Monate auseinander und beteuerte gegenüber der Presse, dass "endgültig Schluss" sei.
Königin Margrethe II. (67) und Prinz Henrik (73) hatten sich im Sommer auf ihrem südfranzösischen Weinschlösschen Caix erstmals positiv über die künftige Schwiegertochter geäußert. Marie Cavallier spricht neben Französisch auch Englisch, Italienisch und Spanisch. Wenn sie nun Dänisch lernt, wünschen ihr wohlgesonnene Einheimische dabei ein glücklicheres Schicksal als Margrethes Ehemann.
Der 1967 ebenfalls per Heirat aus Frankreich am Kopenhagener Hof gelandete Henrik wird wegen seines nach wie vor starken Akzentes und Fehler immer wieder durch den Kakao gezogen.
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