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Sucht
28.03.2018

Drogenbeauftragte fordert höhere Preise für Bier und Schnaps

Der Alkoholkonsum in Deutschland ist sehr hoch.
Foto: Florian Gaertner, dpa

Das neue Jahrbuch Sucht zeigt einen hohen Alkoholkonsum in Deutschland. Die Drogenbeauftragte der Regierung bringt deshalb höhere Preise für Alkohol ins Spiel.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, hat nach der Veröffentlichung des neuen Jahrbuchs Sucht höhere Preise für Bier und Schnaps in Deutschland gefordert. "Wir sollten darüber sprechen, ob Preise von weniger als 20 Cent für einen halben Liter Bier oder weniger als vier Euro für Spirituosen sein müssen", sagte die CSU-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland

Deutschland hat überdurchnittlich hohen Alkoholkonsum

Das Jahrbuch Sucht stellt jedes Jahr Statistiken zu legalen und illegalen Drogen in Deutschland zusammen und ergänzt sie mit eigenen Daten zur Suchthilfe. Danach konsumierten alle Bundesbürger über 15 Jahre im Schnitt rund 10,7 Liter reinen Alkohol - das entspricht einem gefüllten Eimer. Diese neuen Berechnungen beziehen sich laut Jahrbuch auf die jüngsten Zahlen für das Jahr 2015. Auch im internationalen Vergleich sei das ein sehr hoher Wert, sagte Ulrich John, Leiter des Instituts für Sozialmedizin an der Universität Greifswald, am Mittwoch bei der Vorstellung des Jahrbuchs in Berlin. Beim Thema Alkohol sei Deutschland ein Hochkonsumland. 

Die Folgen sind dramatisch. So kommen laut Jahrbuch in Deutschland pro Jahr rund 10.000 Kinder alkoholgeschädigt auf die Welt. 2,65 Millionen Kinder wachsen in Deutschland mit alkoholkranken Eltern auf. Und acht Millionen Angehörige leiden an der Alkoholsucht eines Familienmitglieds mit - zum Beispiel durch Schamgefühle, Zukunftsängste und im Extremfall durch Gewaltausbrüche bis hin zu sexuellem Missbrauch. So schadet Alkohol dem Ungeborenen im Mutterleib

Experten fordern Werbeverbote für Alkohol und Zigaretten

"Wenn wir das ändern wollen, müssen wir mehr gegen die Omnipräsenz von Alkohol unternehmen", sagte Mortler der Passauer Neuen Presse (Donnerstagausgabe). "Permanentes Angebot schafft einfach Nachfrage. Ob an der Tankstelle, bei Familienfeiern oder auf Werbeplakaten." 

Raphael Gaßmann, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, forderte ein Werbeverbot für Alkohol und Zigaretten sowie eine vereinheitlichte höhere Steuer auf alle Alkoholika, bemessen nach Volumen Alkohol. Darüber hinaus verlangte er, dass alle Alkoholika nur an Erwachsene über 18 Jahre verkauft werden. Dass Wein und Bier in Deutschland ab 16 Jahren zu haben seien, wertete er als "absurd". (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.03.2018

"Drogenbeauftragte fordert höhere Preise für Bier und Schnaps"

Richtig, und am besten auch ein Verbot der besonders in Bayern üblichen öffentlich-rechtlichen Protektion für die Einstiegsdroge Nr. 1.