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  3. Ebola-Epidemie: Experten: Ebola-Flughafenkontrollen in Deutschland nicht sinnvoll

Ebola-Epidemie
25.10.2014

Experten: Ebola-Flughafenkontrollen in Deutschland nicht sinnvoll

Ebola-Kontrollen an Flughäfen? Experten des Robert-Koch-Instituts halten das für puren Aktionismus.
Foto:  Ahmed Jallanzo (dpa)

Ebola-Kontrollen an Flughäfen? Experten des Robert-Koch-Instituts halten das für puren Aktionismus. Fiebermessen bei Einreise wäre wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Zusätzliche Sicherheitskontrollen an deutschen Flughäfen im Kampf gegen eine Ausbreitung der Ebola-Epidemie sind nach Ansicht von Experten des Robert-Koch-Instituts (RKI) nicht sinnvoll. Bei allen Reisenden die Körpertemperatur zu messen, gleiche der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, sagte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher am Samstag im Interview mit dem Sender WDR 5. "Es gibt keine guten Daten, die belegen würden, dass das mehr als Aktionismus ist." Außerdem seien die Messungen alles andere als zuverlässig.

Fiebermessen ist wie Suche nach Nadel im Heuhaufen

Das RKI geht zudem nach Angaben seiner Sprecherin davon aus, dass es in Deutschland höchstens einzelne Ebola-Fälle geben wird. Die Infektion sei nur übertragbar durch direkten Kontakt zu Körperflüssigkeiten, "also man muss jemanden schon wirklich anfassen und derjenige muss auch sichtbar erkrankt sein". Deutschland sei im internationalen Vergleich sehr gut aufgestellt, um diese einzelnen Patienten schnell zu behandeln.

SPD: Quarantänemaßnahmen für rückkehrende Mediziner aus Westafrika

Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag, Hilde Mattheis, sprach sich derweil für Quarantänemaßnahmen für Ärzte und Krankenschwestern aus, die in Westafrika gegen die Ebola-Epidemie im Einsatz waren. Die zurückkehrenden Helfer sollten die Möglichkeit haben, "sich und andere zu schützen" - etwa dadurch, dass sie "nicht unmittelbar nach ihrem Einsatz wieder voll am gesellschaftlichen Leben teilnehmen", sagte Mattheis der "Rheinischen Post" vom Samstag. Sollte es notwendig sein, müsse diese Zeit bis zu 21 Tage dauern.

Je mehr Helfer nach Westafrika reisten, "desto höher ist dann natürlich auch das Risiko von Infektionen durch Heimkehrer", warnte Mattheis. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes haben sich hierzulande bislang erst etwa 200 geeignete Helfer gefunden, weitere Freiwillige werden gesucht.

Sie stehen auf der Liste der Todesursachen ganz oben. An Pneumonie sterben jährlich nahezu 4 Millionen Menschen, vorwiegend Kinder. Die Lungenentzündung ist damit trauriger Spitzenreiter der Krankheiten, die die meisten Todesopfer fordern.
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Die gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt
Foto: Archiv

Westafrika: Fast 4900 Menschen starben an Ebola-Virus

In Westafrika starben im Zuge der jüngsten Ebola-Epidemie bereits fast 4900 Menschen. Am Donnerstag wurde ein weiterer Fall außerhalb Afrikas bekannt: In New York wurde ein Arzt positiv auf Ebola getestet. Die Bundesstaaten New York und New Jersey verschärften deshalb ihre Sicherheitsvorkehrungen. Wer in Westafrika mit Ebola-Patienten in Kontakt war, soll bei der Wiedereinreise in die USA künftig für bis zu 21 Tage in Quarantäne gehen. afp/AZ

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