Streit mit Rentner: Jetzt soll Helene Fischer aussagen
Ein kranker Rentner fühlt sich von Helene Fischer persönlich beleidigt. Jetzt wird die berühmte Schlagersängerin in einer Videokonferenz von dem Richter zu dem Vorfall befragt.
Helene Fischer muss in Österreich vor Gericht - zumindest in einer Videokonferenz. Damit geht der Streit zwischen einem kranken Rentner und Helene Fischer in die nächste Runde. Der 63 Jahre alte Heimo Eitel fühlt sich von der 30-jährigen Schlagersängerin persönlich beleidigt.
Bei einem Gerichtstermin im österreichischen Mattersburg kam es am Montag zu keinem Vergleich zwischen Helene Fischer und Heimo Eitel. Jetzt will der Richter die berühmte Sängerin bei einer Videokonferenz zu den Vorwürfen befragen.
Rentner fühlt sich von Helene Fischer beschimpft
Der 63-jährige Rentner Heimo Eitel, der ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) hat, sagt, Fischer habe ihn und andere am Rande eines Konzerts in Mörbisch (Burgenland) am 15. Juli 2014 mit abfälligen Bemerkungen diskriminiert. Die Sache sei "frei erfunden", sagt dagegen der Anwalt von Helene Fischer. Die Sängerin habe noch nie die vom Kläger behaupteten Schimpfwörter "Pöbel" und "Krüppel" benutzt. dpa/AZ
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