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25.11.2007

"Gone Baby Gone": Affleck feiert Regiedebüt

Ben Affleck feiert mit "Gone Baby Gone" sein Regidebüt. In der Hauptrolle spielt sein Bruder Casey. In Großbritannien wird der Film allerdings vorerst nicht gezeigt. Aus Respekt vor den Eltern der verschwundenen Madeleine.

München (ddp). Schon zu Schulzeiten träumte Ben Affleck (35) mit seinem Freund Matt Damon von einer Filmkarriere. Ihr Durchbruch kam 1998, als sie den Drehbuch-Oscar für "Good Will Hunting" erhielten.

Als Schauspieler war Affleck in der Folge in Blockbustern wie "Armageddon" oder "Pearl Harbor" zu sehen. Jetzt präsentiert er mit dem sozialkritischen Thriller "Gone Baby Gone" sein Spielfilm-Regiedebüt mit seinem Bruder Casey in der Hauptrolle: Die vierjährige Amanda verschwindet in einem Bostoner Arbeiterviertel spurlos. Eine erste Spur führt Detektiv Patrick Kenzie ins Drogenmilieu. Bald merkt er, dass sich andere Abgründe hinter dem Fall verbergen. Ben Affleck verfasste das Drehbuch mit einem Schulfreund nach einer Romanvorlage von Dennis Lehane ("Mystic River"). Mit dem Hollywoodstar, der mit seiner Frau Jennifer Garner eine fast zweijährige Tochter hat, sprach ddp-Korrespondentin Marina Antonioni in München.

ddp: Mr. Affleck, wie war Ihr erster Arbeitstag als Regisseur? Waren Sie nervös?

Affleck: Ich war sehr nervös. Nervös und angespannt. Ich habe nicht wirklich gut geschlafen, bin sehr früh aufgewacht, und ich hatte dieses flaue Gefühl im Magen. Das verschwand auch die ganze Zeit über nicht völlig, sondern es hat nur Schritt für Schritt langsam nachgelassen. Aber es war immer ein bisschen da.

ddp: Wie kam es zu diesem Regiedebüt?

Affleck: Ich habe das Buch gelesen und gedacht, das wäre ein interessanter Film, in dem ich als Schauspieler mitwirken könnte. Erst nach einer Weile kam ich dann darauf, dass ich eigentlich eher Regie führen könnte und nicht spielen. Das Ganze war ein Prozess.

ddp: Wie hat die Tatsache, dass Sie während der Arbeit am Drehbuch selbst Vater wurden, Ihre Sicht auf die Geschichte verändert?

Affleck: Vater zu werden, hat mich in jeder Hinsicht sensibler gemacht, denke ich, nachdenklicher, zurückhaltender, vorsichtiger. Und es hat meine Prioritäten verschoben. Das hat sich auch auf meine Arbeit an diesem Film ausgewirkt. Ich war dadurch mit Sicherheit viel einfühlsamer für dieses Thema.

ddp: Der Film wird in Großbritannien wegen des aktuellen Falls der vermissten Madeleine vorerst nicht gezeigt.

Affleck: Ja, der Filmstart wurde aus Respekt vor den laufenden Untersuchungen im dem McCann-Fall verschoben. Ich kann das absolut verstehen. Ich denke, es ist richtig, aus Respekt vor der Familie und allen Menschen, die dieser Fall berührt.

ddp: Ihr Bruder Casey spielt die Hauptrolle. Er ist in Hollywood schwer im Kommen. Was bedeutet das für Sie?

Affleck: Er ist heiß, ja. Es macht mich so glücklich. Es war wirklich eine knifflige Sache, ihm die Hauptrolle zu geben, denn ich bin sicher, für viele sieht es nach Vetternwirtschaft aus. Darum freut es mich um so mehr, dass seine Leistung in diesem Film und überhaupt seine Schauspielkarriere jetzt so großartig aufgenommen wird. Ich bin wirklich stolz auf ihn und finde es toll, denn ich habe ihn sich auch jahrelang abmühen sehen. Jetzt hat er seine Chancen bekommen.

ddp: Hätten Sie diesen Film auch in einer anderen Stadt als Ihrer Heimatstadt Boston drehen können?

Affleck: Ich denke, jemand anders hätte diese Geschichte sicher auch an einem anderen Ort umsetzen können. Ich aber nicht. Auch das Buch spielt ja in Boston. Einer der Gründe, warum es mir gefiel, war dass ich dachte, ich kann dabei in dieser Stadt und dieser Welt, die ich verstehe, arbeiten. Diese Stadt hat so viel zu bieten: filmisch, textlich, was die Figuren und die Akzente angeht.

ddp: Was reizt Sie mehr: die Regiearbeit oder die Schauspielerei?

Affleck: Regie zu führen, hat mir hier unheimlich viel Spaß gemacht, aber ich mag auch die Schauspielerei. Es ist eine schwierige Frage. Die Arbeit als Regisseur ist zeitintensiver, man recherchiert viel mehr, es ist eine sehr tiefe Erfahrung. Aber auch die Schauspielerei ist wunderbar. Ich möchte mit beidem weitermachen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe und interessante Projekte finde.

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