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  3. Heavy-Metal-Festival in Wacken: "Friedlich wie auf einem Kirchentag"

Heavy-Metal-Festival in Wacken
05.08.2007

"Friedlich wie auf einem Kirchentag"

Der Bassist der norwegischen Black-Metal-Band "Immortal" auf dem Wacken Open Air Festival.
Foto: DPA

Martialische Klänge und 70 000 Menschen infriedlicher Feierlaune: Das nach Veranstalterangaben weltgrößte HeavyMetal Festival auf dem Lande hat nicht nur die Fans begeistert.

"DasWacken Open Air hatte etwas von Woodstock" sagte PolizeisprecherMichael Baudzus am Sonntag: Er erlebte drei Tage lang eine so"friedvolle Atmosphäre", wie sie bei den vielen harten Kerlen kaumjemand vermutet hätte. Mit einer Lautstärke von bis zu 120 Dezibelhatten mehrere Dutzend Bands das ansonsten beschauliche Dorf Wacken imschleswig-holsteinischen Kreis Steinburg von Donnerstag bisSamstagnacht beschallt. Dabei spielten die Musiker zum Teilgleichzeitig auf mehreren Freilichtbühnen.

Kurz vort dem Startsah es für die Mega-Party im Freien noch gar nicht gut aus: In denWochen vor dem Festival hatte es Dauerregen gegeben. Laut Veranstalterwaren 350 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen und hatte auf dem zuPark- und Campingplätzen umfunktionierten Koppeln und Feldern zum Teilknöcheltief Schlamm stehen lassen.

Schon bei der Anfahrt amMittwoch machten die Fans Party, weil sie noch nicht auf das Geländekonnten. Ihre Autos stauten sich viele Kilometer vor demFestival-Gelände. "Es führen viele Wege nach Rom, aber nur einer nachWacken", sagte Baudzus. Die Metal-Fans machten das Beste aus demVerkehrs-Chaos: Sie stellten Sofas - die traditionell zum WOAmitgenommen werden - auf die Fahrbahn und warfen den Grill an. DiePolizei sperrte daraufhin vorsorglich die zum Fest- Geländeumfunktionierte A 23 mehrere Stunden lang weiträumig in beideRichtungen.

Am frühen Sonntagmorgen um 3.00 Uhr endete das 18."Wacken Open Air" so friedlich wie die spontane "Autobahn-Party". Diezwölf Ärzte, 80 Rettungsassistenten und 154 Helfer hatten nichtübermäßig viel zu tun. Sie mussten 2 500 Mal Hilfe leisten. Dabei ginges auch in diesem Jahr meistens um die Folgen übermäßigenAlkoholgenusses oder Verletzungen durch Stürze. 200 Hard-Rock-Fanskamen für kurze Zeit ins Krankenhaus.

Die Polizei zählteinsgesamt 300 Einsätze, "meist Hilfeleistungen beim Wiederfindenvermisster Personen oder verlorener Gegenstände." Dazu kamen 35Anzeigen wegen Diebstahls und acht wegen Körperverletzung. "Bei mehrals 70 000 Menschen und Strömen von Alkohol Zeichen für ein äußerstfriedliches Fest", zog Baudzus Bilanz.

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"Es war friedlich wie aufeinem Kirchentag", bestätigte ein Mitarbeiter der Security-Crew.Lediglich die Feuerwehr hatte am Abreisetag wieder alle Hände voll zutun. Sie mussten wegen des mittlerweile traditionellen Abbrennens derZelte auf den Campingplätzen immer wieder ausrücken.

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