Fahnder finden mehr als 20 Tonnen Haschisch auf Schiff
Italienische Fahnder haben im Mittelmeer ein Schiff gestoppt - bei der Durchsuchung fanden sie mehr als 20 Tonnen Haschisch im Wert von bis zu 200 Millionen Euro.
Die italienische Polizei hat im Mittelmeer ein Schiff mit mehr als 20 Tonnen Haschisch gestoppt. Bei der Durchsuchung im Hafen von Palermo auf Sizilien fanden die Beamten neben 400.000 Liter Treibstoff die Drogen, die in 650 Jutesäcken verpackt und in zwei Tanks versteckt waren, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Ermittler vermuten, dass die Schmuggelware für den europäischen Markt bestimmt war und einen Wert zwischen 150 und 200 Millionen Euro gehabt hätte.
Die Fahnder hatten die Route der "Remus", die die Türkei als Ziel angegeben hatte, bereits seit der Abfahrt in Gran Canaria wegen des Verdachts auf internationalen Drogenschmuggel im Visier gehabt. Auf der Fahrt entlang der nordafrikanischen Küste habe das Schiff mehrmals seine Position verschleiert.
Noch in internationalen Gewässern griffen die Ermittler zu. Da sich die Besatzungsmitglieder verdächtig verhielten, sei das Schiff schließlich nach Palermo eskortiert worden. Die Polizei stellte das Schmugglergut sowie das Schiff unter panamaischer Flagge sicher und nahm die elf aus Montenegro stammenden Besatzungsmitglieder fest. Die Zeitung "La Repubblica" berichtete, dass die Kontrolle schon am 1. August begonnen und sechs Tage gedauert habe. (dpa)
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