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Kino-Start
08.05.2014

Der letzte Mentsch: Mario Adorf auf der Reise zu den Wurzeln

Marcus (Mario Adorf) möchte als Jude beerdigt werden, wenn er schon seine jüdische Identität verleugnet hat, seit er die KZs überlebte.
Foto: Felix von Mutalt, Farbfilm

In dem Film "Der letzte Mentsch" ist Mario Adorf in einer großartigen Altersrolle zu sehen.

Marcus Schwartz (Mario Adorf) wurde als Menahem Teitelbaum in Ungarn geboren. Obwohl ihm der Rassenwahn der Nazis die ganze Familie genommen hat, ist er als Jude nach 1945 in Deutschland geblieben, hat seinen Namen geändert und es mit dem Glauben nicht genau genommen. Nun ist Marcus ein alter Mann, der sich auf seine Wurzeln besinnt. Er wünscht sich eine jüdische Grabstätte, die für die Ewigkeit bestimmt ist und nicht nach ein paar Jahren untergepflügt wird.

Mario Adorf versucht seine Herkunft als Jude zu bezeugen

Aber Marcus verfügt weder über Papiere noch über Familienmitglieder, die seine Herkunft bezeugen könnten. Auch die tätowierte Nummer aus dem KZ wird nicht als Beweis anerkannt. Um seine Abstammung nachzuweisen, macht sich der alte Herr in Richtung Ungarn auf. Eine blasse, junge Frau namens Gül (Katharina Derr) wird ihn chauffieren. Unterwegs prallen Welten aufeinander. Aber allmählich finden die Deutschtürkin und ihr Fahrgast einen gemeinsamen Nenner...

Eine Balance zwischen Drama und Komödie

In einer Zeit, in der die Holocaust-Zeitzeugen rar werden, ist ein Film wie „Der letzte Mentsch“ ein wahrer Glücksfall. Gekonnt verbindet der Franzose Pierre-Henry Salfati die Lebensgeschichte eines alten Mannes mit der Identitätssuche einer jungen Frau in herrlichen Dialogen. Dabei balanciert der Film gekonnt zwischen berührendem Drama und feiner Komödie. In einer großartigen Altersrolle darf Mario Adorf alle Register seiner Schauspielkunst zeigen. Katharina Derr („Beautiful Bitch“) als Gül muss der Zuschauer gemeinsam mit Marcus erst für sich entdecken, um sie umso tiefer ins Herz zu schließen.

Filmstart auch bald in Augsburg.

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