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  3. Fashion Week 2017: Klein, aber fein: Die Berliner Modewoche sucht ein neues Image

Fashion Week 2017
04.07.2017

Klein, aber fein: Die Berliner Modewoche sucht ein neues Image

Ein Model zeigt ein Kleid des Labels Lena Hoschek (im Januar).
Foto: Monika Skolimowska (dpa)

In Berlin sind fast 25.000 Menschen in der Modebranche tätig - schrill und schräg, kreativ und innovativ. Die Fashion Week 2017 soll mal wieder zeigen, wo's langgeht.

Jahrelang ist die Berliner Fashion Week den glamourösen Mode-Events in Paris und Mailand, London und New York hinterhergehechelt - mit durchwachsenem Erfolg. Jetzt steht in der Hauptstadt ein Umbruch an.

Fashion Week 2017 in Berlin mit über 70 Modeschauen

Nach dem Motto "Arm, aber sexy" könnte sich Berlin mit kreativen Nachwuchsdesignern, Öko-Mode und High-Tech ein eigenes, unverwechselbares Image schaffen - Zukunftsschmiede statt Glitzerwelt.

Bei der 20. Ausgabe der Fashion Week zeigen von Dienstag bis Freitag (4. bis 7. Juli) mehr als 3500 Aussteller die neuen Trends für den Frühling und Sommer 2018. Fast ein Dutzend Messen besetzen die Hotspots der Stadt. Über 70 Modeschauen sowie zahllose Plattformen, Showrooms, Partys und Events wetteifern um Promis und Möchtegern-Promis. Mindestens 100 000 Fachbesucher werden erwartet. Und doch sind die Veränderungen schon jetzt zu spüren.   

Die eleganten Laufstegschauen am Brandenburger Tor, einst das Herzstück der Modewoche, ziehen erneut ins bescheidenere Kaufhaus Jandorf in Berlin-Mitte. Mit dabei wichtige Namen - etwa Ewa Herzog, Lena Hoschek, Laurèl, Anja Gockel, Malaikaraiss, Holy Ghost und Dorothee Schumacher. Aber die ganz großen internationalen Player fehlen erneut.

Für die nächste Saison hat Mercedes-Benz als langjähriger Hauptsponsor der Schau ein neues Format angekündigt. Der Stuttgarter Autobauer will sich mehr der Nachwuchsförderung widmen und ist deshalb schon im Mai dem Fashion Council Germany beigetreten, einem Zusammenschluss, der aufstrebende deutsche Designer fördert.

Bread & Butter abgesprungen

Bereits abgesprungen ist die Bread & Butter, die viele Jahre am früheren Flughafen Tempelhof mit tragbarer Alltagsmode ein Besuchermagnet war. Nach der Pleite von Modekönig Karl-Heinz Müller hat der Onlinehändler Zalando das Logo übernommen und plant, unabhängig von der Fashion Week, im Herbst ein "Festival of Style and Culture", das für das allgemeine Publikum zugänglich sein soll.

"Derzeit werden komplette Kollektionsrhythmen und internationale Termine in Frage gestellt und neu definiert", sagt der Nowadays-Geschäftsführer Markus Kurz, Co-Initiator des Berliner Mode Salons, der sich ebenfalls auf die Nachwuchsförderung konzentriert. "Vielleicht spielen uns diese Komponenten in die Hand und erlauben eine unabhängige Neupositionierung. Berlin hat eine echte Chance!"

Schon seit einiger Zeit in der Hauptstadt stark vertreten ist die Öko-Mode - angefangen vom Greenshowroom mit eleganter, nachhaltiger Qualitätskleidung bis hin zu Textilexperimenten mit Milch, Plastikmüll oder neuen Wunderfasern.

Die Premium, die sich als internationale Leitmesse für das gehobene Modesegment versteht, lädt zu einer Fashiontech-Konferenz. "Berlin funktioniert als digitaler Durchlauferhitzer, als Inkubator für Start-ups, neue Unternehmensformen und neue Produkte", sagt die Chefin der Premium Group, Anita Tillmann. "Die Freiheit, Ungewöhnliches auszuprobieren und Neues zu entwickeln, ist hier sehr groß."

Auch dem Land kommt das Selbstbewusstsein der Branche zugute. Mehr als 2500 Unternehmen sind inzwischen hier im Modebereich tätig, die Umsätze liegen bei 4,3 Milliarden Euro im Jahr. Allein die Modewoche bringt eine zusätzliche Wirtschaftsleistung von mehr als 120 Millionen Euro, rechnet die Senatsverwaltung vor. 

"Die Fashion Week ist eine bedeutende Leitveranstaltung für Berlin wie in anderen Bereichen die IFA oder die Berlinale", sagt die neue Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne). "Berlin hat sich als junge und innovative Modemetropole etabliert." dpa/AZ

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