Schweden-Happen
Vier neue Fälle für Maria Wern
ARD, 26. Dezember, 21.45 Uhr Gotland ist eine dünn besiedelte Ferieninsel mit Platz für eine als besonders robust geltende Schafrasse, viele Vögel, die das für schwedische Verhältnisse milde Klima zu schätzen wissen. Das Erste zeigt an Weihnachten und zum Jahreswechsel vier neue Fälle des schwedischen Krimiimports „Maria Wern, Kripo Gotland“.
Fans von Skandinavien-Krimis werden sich erinnern: Die ersten Folgen der Reihe um die verwitwete zweifache Mutter Maria Wern (Eva Röse) liefen im Sommer im Ersten. Auch die neuen Fälle der Ermittlerin basieren auf der Romanserie von Bestsellerautorin Anna Jansson, die auf Gotland aufwuchs, gelernte Krankenschwester ist, aber kein Blut sehen kann. Dafür sind ihre Geschichten allerdings reichlich blutrünstig, wie gleich die erste neue Romanadaption zeigt.
In der Folge „Es schlafe der Tod“ geschieht Rätselhaftes im malerischen Küstenstädtchen Visby und Umgebung: Eine zutiefst verängstigte junge Estin glaubt, ein unheimlicher Mann verfolge sie Tag und Nacht. Aus lauter Verzweiflung überfährt sie ihn schließlich auf einem Supermarktparkplatz mit dem Auto – zumindest glaubt sie das. Doch warum findet die Polizei dann nirgendwo Spuren des angeblichen Opfers, und warum zeigt das Sicherheitsvideo vom Parkplatz den Unfall nicht? Fast zur selben Zeit springt eine Frau, die kurz zuvor eine Fehlgeburt erlitten hat, in den Tod – auch sie litt offenbar an panischer Angst vor einer mysteriösen Bedrohung. Wenig später wird die verweste Leiche einer dritten Frau entdeckt, der jemand nach ihrem Tod einen Embryo aus dem Leib geschnitten hat.
Die Ermittlungen führen Maria Wern schließlich zu einer Klinik für künstliche Befruchtungen… Die weiteren Fälle löst Maria Wern am 1., 2. und 5. Januar im Ersten. (ski)
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