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30.05.2010

"Let's Dance": Sophia besiegt hauchdünn Sylvie

«Let's Dance»: Sophia besiegt hauchdünn Sylvie
Foto: DPA

Hamburg/Berlin (dpa) ­ "Am Ende entscheidet vielleicht nur ein klitzekleiner Wimpernschlag", hatte Moderatorin Nazan Eckes gesagt ­ und so war es dann auch. Mit 50,8 Prozent der Zuschaueranrufe hat Sophia Thomalla (20) die RTL-Showreihe "Let's Dance" gewonnen.

Die Schauspielerin flippte völlig aus und hüpfte in den Armen ihres Tanzpartners Massimo Sinató über die Bühne. Co-Moderator Daniel Hartwich hatte Schwierigkeiten, ihr den Pokal zu überreichen.

Nach großem Lob der wohlwollenden Jury und 14 Wochen anstrengenden Trainings wanderte die "Let's Dance"-Glitzerkugel mit den Worten "Sophia, nimm dat Ding" in die Hände der Tochter von Simone Thomalla. Am Rande stand die mit 49,2 Prozent knapp unterlegene Moderatorin und Fußballer-Ehefrau Sylvie van der Vaart (32). Brav klatschte sie mit Tanzpartner Christian Polanc Beifall.

Nach Wayne Carpendale (2006) und dessen Schauspielkollegin Susan Sideropoulos (2007) trägt Sophia Thomalla nun 2010 den Titel "Dancing Star". Das Hallenpublikum war ihr von Anfang an wohlgesonnen ­ schon bei ihrem ersten Final-Tanz, der Rumba zu "Fields of Gold" von Eva Cassidy, gab es Zugabe-Rufe und Zwischenapplaus. Die vierköpfige Jury - Harald Glööckler, Peter Kraus, Isabel Edvardsson und Joachim Llambi - zückte dreimal die "10". Nur der strenge Ex-Tanz-Profi Llambi verweigerte die Höchstpunktzahl.

So konnte Thomalla ihren einmaligen 40-Punkte-Erfolg aus dem Halbfinale nicht wiederholen. Die Rumba, eine Samba und der Freestyle-Tanz zu einem Michael-Jackson-Medley füllten ihr Punktekonto aber auf 115 auf.

Sylvie van der Vaart hielt dagegen. Sie begann kraftvoll mit einem Paso Doble zu der Titelmelodie des Films "Fluch der Karibik" und steigerte sich dann mit einer Salsa. Auch sie entschied sich für ein Musikmedley im letzten Tanz und sammelte insgesamt 108 Punkte.

Van der Vaarts Turnier stand unter schlechten Vorzeichen ­ nicht nur wegen einer gebrochenen Rippe. Ihr eigentlicher Tanzpartner Christian Bärens war kurz vor dem Halbfinale mit einer Bandscheiben-Verletzung ausgefallen, so dass sie sich auf einen neuen Partner einstellen musste. Polanc, der zuvor mit Hillu Schwetje, der Ex-Frau von Altkanzler Gerhard Schröder, ausgeschieden war, sprang ein.

Die Final-Show war auch ein Stelldichein der anderen Paarungen aus der dritten Staffel. Da legten unter anderem Schwetje genau wie Schauspieler Mathieu Carrière noch einmal einen langsamen Walzer aufs Parkett. Entertainer Achim Mentzel ließ die Puppen bei einer Salsa tanzen, Schauspielerin Brigitte Nielsen präsentierte eine Rumba.

Die Staffel war von Verletzungen gekennzeichnet ­ Hillu Schwetje brach sich die Hand, Arthur Abraham gab auf Empfehlung seines Arztes auf, Nina Bott hielt sich mit Spritzen fit.

Für die Moderatorin van der Vaart war es nach ihrer Brustkrebs-Erkrankung 2009 eine große Bewährungsprobe ­ wie sie mit Blick auf jene Zeit selbst sagte: ""Let's Dance" war ein neues Leben für mich."

Dagegen hatte Thomalla den Wettbewerb nach eigenem Bekunden zunächst recht locker genommen. Ihr großer Dank galt Tanzpartner Massimo, der alles aus ihr herausgeholt habe. Nach ihrem Sieg erklärte sie laut RTL-Mitteilung: "Heute bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Ich werde auf alle Fälle weiter tanzen."

Auf alle Fälle weiterhin bei RTL zu sehen ist die Zweitplatzierte. Der Privatsender hatte kurz vor dem Finale verkündet, einen Dreijahres-Vertrag mit der Niederländerin van der Vaart abgeschlossen zu haben. Unter anderem soll sie Reporterin bei deutschen WM-Partys sein. Bereits am Samstagabend sollte sie außerdem beim Boxkampf von Vitali Klitschko gegen Albert Sosnowski in Gelsenkirchen ihr Debüt als Reporterin am Ring geben.

Quotengarant ist die Blondine offensichtlich. Die Tanzshow am Freitagabend brachte RTL den Tagessieg. Durchschnittlich 5,1 Millionen Zuschauer verfolgten das Finale - Marktanteil: 20,5 Prozent. In der vom Privatsender wichtig erachteten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil sogar bei 22,3 Prozent (2,2 Millionen Zuschauer).

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