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1. April
31.03.2015

Missglückte Aprilscherze: Von Spaghetti-Bäumen und "Moby Dick"

Spaghettis wachsen auf einem Spaghetti-Baum. Zumindest ist diese Behauptung Teil eines Aprilscherzes aus dem Jahr 1957.
Foto:  Franziska Gabbert (dpa)

Ein Aprilscherz ist schnell vergessen, sobald er als solcher entlarvt wurde. Die Geschichte zeigt aber: Manchmal kann ein Scherz zum 1. April noch nachwirken - bis hin zu Tumulten.

Spaghettis wachsen auf Bäumen. Frauen mit Schürzen ernten sie früh am Tag Stück für Stück, dann legen sie die Teigwaren auf eine Decke, damit sie in der Sonne trocknen können. Erst dann sind die Spaghetti perfekt - und können gekocht werden. So zeigt es jedenfalls eine Szene, die in der Schweiz spielen soll und aus einem BBC-Bericht vom 1. April 1957 stammt. Aus heutiger Sicht ist der Aprilscherz schnell entlarvt, damals sorgte er regelrecht für Aufregung unter manchen Zuschauern.

Denn Spaghetti galten in den fünfziger Jahren in Großbritannien beinahe als exotisch. Nach der Sendung riefen die Zuschauer bei dem Sender an und wollten mehr wissen, einige sogar ihren eigenen Spaghetti-Baum bestellen. Als der Aprilscherz aufflog, hagelte es Proteste - und die Glaubwürdigkeit von Moderator und Sendung litten. Ein Effekt, der auch den Machern des WDR-"Mittagsmagazin" nicht ganz fremd sein dürfte.

Deren Aprilscherz im Jahr 1965 funktionierte noch astrein. Ein Reporter berichtete von Delphinen, die sich im Rhein tummeln. Viele Menschen glaubten das, fuhren zum Ufer - und wurden enttäuscht. Zwei Jahre später rächte sich der Aprilscherz. Der WDR berichtete diesmal von dem Beluga-Wal "Moby Dick": vier Meter lang, 35 Zentner schwer. Die Nachricht stimmte diesmal - kein Aprilscherz. Nur: Glauben wollte es erst einmal niemand.

Aprilscherz: Angeblicher Geldwechsel löst in Kasachstan Tumulte aus

In einem anderen Fall verhielten sich die Menschen am 1. April weniger misstrauisch. Im Jahr 1995 belagerten Tausende Kasachen die Geldinstitute des Landes. Eine Zeitung hatte behauptet, die Sicherheitsstreifen mancher Geldscheine enthielten wertvolles Edelmetall - und die Banken würden 250 Dollar für die Scheine zahlen. Dann hieß es "April, April!" - und Tumulte brachen aus.

Im vergangenen Jahr taten sich dann gleich 33 Radiosender für einen Aprilscherz zusammen. Der Scherz: Mit einem angeblichen Solidaritätszuschlag solle der Berliner Flughafen BER gerettet werden. Doch in Wirklichkeit müssen die Steuerzahler nichts befürchten: Sie dürfen den Betrag von einem Euro monatlich behalten. axhe

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