Nach tödlichem Unfall: Autofahrer stellt sich
Ein Autofahrer fährt in eine Fußgängergruppe und flüchtet, ein 21 Jähriger stirbt. Nun hat sich der Unfall-Fahrer gestellt.
Am vergangenen Sonntag kam es in Baden-Württemberg zu einem dramatischen Unfall. Ein Auto rast in eine Menschengruppe und flüchtet vom Unfallort. Kurze Zeit später hat sich der Fahrer der Polizei gestellt.
Autofahrer verletzt vier Menschen und flüchtet
Die Fußgängergruppe lief in der Nacht auf Sonntag am Rand einer Landstraße nahe des Baden-Württembergischen Sachsenheim entlang, als das Auto sie von hinten erfasste. Dabei wurde ein 21-Jähriger durch die Luft und gegen einen Metallzaun geschleudert. Der junge Mann erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Seine Begleiter, zwei Frauen und ein Mann im Alter von 22, 26 und 27 Jahren, wurden verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die vermutet, dass die Fußgängergruppe auf dem Weg zurück von einer nahegelegenen Tankstelle war.
Autofahrer stellt sich nach tödlichem Unfall der Polizei
Nach Polizeiangaben ergriff der Fahrer unmittelbar nach dem Unfall in der Nacht zum Sonntag die Flucht. Am Sonntagnachmittag habe er sich jedoch schließlich gestellt. Der Führerschein des 42 Jahre alten Mannes, der aus dem Landkreis Ludwigsburg stammt, wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft Heilbronn, sowie des Polizeipräsidiums Ludwigsburg einbehalten. Wie der SWR berichtet, wurde auch der Unfallwagen, ein Ford C-Max von der Polizei für weitere Untersuchungen sichergestellt. (dpa, AZ)
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