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Neue Studie
13.09.2007

Sieben der zehn schmutzigsten Orte der Welt liegen in Asien

Sieben der zehn schmutzigsten Orte der Welt liegen in Asien, wie eine neue Studie zeigt. Mehr als 12 Millionen Menschen sind von den Verschmutzungen betroffen, die oftmals lebensgefährliche Gesundheitsschäden nach sich ziehen.

(atai). Sieben der zehn schmutzigsten Orte der Welt liegen in Asien, wie eine neue Studie zeigt. Diese zehn Orte verteilen sich auf sieben Länder. Mehr als 12 Millionen Menschen sind von den Verschmutzungen betroffen, berichtet Green Cross Schweiz, das zusammen mit dem Blacksmith Institut die Liste gefertigt hat.

"Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Kinder an diesen Orten mit starker Umweltverschmutzung erkranken und sterben. Und zur Behebung dieser Probleme wären noch nicht einmal enorme wissenschaftliche Kraftanstrengungen erforderlich", erklärt Dr. Stephan Robinson, Leiter internationales Programm Abrüstung Green Cross Schweiz.

Zum Teil sind lebensgefährliche Erkrankungen an diesen Orten überdurchschnittlich häufig festgestellt worden. Besonders Kinder und ältere Menschen sind dadurch einer enormen Gesundheitsgefahr ausgesetzt.

Innerhalb der Liste gibt es keine Reihenfolge, da aufgrund der Vielfalt an Größe, Bevölkerung und Verschmutzungsart keine realistische Rangliste zu erstellen wäre, so Green Cross. Sechs der zehn schmutzigsten Orte auf der Liste waren bereits 2006 in der Liste enthalten: Linfen (China), La Oroya (Peru), Dzerzhinsk (Russland), Norilsk (Russland), Tschernobyl (Ukraine) und Kabwe (Sambia). Die vier neu dazu gekommenen Orte befinden sich in China, Indien und Zentralasien.

Tyaning in China ist von der immensen Verschmutzung durch eine Bleiproduktionsanlage belastet, die sogar die Hälfte der Gesamtverschmutzung des ganzen Landes ausmacht. Besonders die intellektuelle Entwicklung von Kindern wird dadurch gefährdet, da durch die Hemmung mehrerer Enzyme die Sauerstoffversorgung der Zellen gestört wird.

Vapi in Indien ist eine von der Industrie überbeanspruchte Region, wo Erdreich und Grundwasser durch über 50 Fabriken mit allen möglichen Schadstoffen belastet werden. Der Quecksilbergehalt ist laut Green Cross etwa 96 Mal höher als der von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlene Höchstwert. Bei einer chronischen Belastung durch Quecksilber kann es zu Gesundheitsschäden kommen, beispielsweise zu der Minamata-Krankheit, die im japanischen Minamata in den 50er Jahren das erste Mal festgestellt wurde. Die Krankheit kann von Lähmungen bis zum Tod der Betroffenen führen.

Im indischen Sukinda sind die Chromerzdeponien das größte Problem: Laut Green Cross arbeiten zwölf Bergwerke ohne Umweltschutzkontrollen, wodurch sechswertiges Chrom ins Grund- und damit Trinkwasser gelangt. Verbindungen mit sechswertigem Chrom sind schon lange als krebserregend bekannt.

Am letzten der neu hinzugefügten Orte, Sumgayit in Aserbaidschan, gibt es eine ehemals sowjetische Industrieanlage. Aufgrund mangelnder Umweltschutzbestimmungen und fehlendem Bewusstsein der Verantwortlichen sind die Krebsraten in der betroffenen Region um 22 bis 51 Prozent höher als der landesweite Durchschnitt.

Die Top-Ten-Liste basiert auf Kriterien, die von internationalen Experten, Forschern und Mitarbeitern großer Umweltschutzfirmen vereinbart wurden. Zudem wurde in diesem Jahr zugunsten einer realistischeren Einschätzung der tatsächlichen Gefahr mehr Gewicht auf das Ausmaß und die Giftigkeit der Verschmutzung sowie auf die Anzahl der gefährdeten Menschen gelegt. Die jährlich neu erscheinende Liste wurde 2006 zum ersten Mal von Green Cross und dem Blacksmith-Institut erstellt.

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