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Pariser Louvre
12.04.2013

Sicherheitspersonal streikt: Ein Tag ohne Mona Lisa

Im Pariser Louvre gehören Tschendiebe leider zum Alltag.
Foto: Ian Langsdon,dpa

Wegen aggressiver Taschendiebe streikt das Personal des Pariser Louvre. Der Sicherheitsdienst scheint zur Zeit stark überfordert zu sein.

Eigentlich bleibt der Mona Lisa nur der Dienstag, um sich von dem Besucher-Ansturm zu erholen. Nur an diesem Tag ist der Louvre nicht geöffnet für die Massen an Menschen, von denen manche nur in das Museum kommen, um ihr einmal im Leben im Original gegenüberzustehen und ihr berühmtes Lächeln zu fotografieren. In dieser Woche hat das Sicherheitspersonal dem berühmten Werk von Leonardo da Vinci aber auch einen freien Mittwoch beschert: Aus Protest gegen immer aggressiver werdende Taschendiebe streikte es einen Tag lang.

Tausende Kunstinteressierte blieben vor verschlossener Tür – enttäuscht, empört. „Heute ist unser einziger Tag in Paris …“, klagte ein chilenisches Urlauber-Pärchen. Verbringen mussten sie ihn ohne Mona Lisa.

Polizisten verstärken jetzt das Sicherheitspersonal

Umso größer war der Andrang gestern vor der Glaspyramide am Eingang, als das meistbesuchte Museum der Welt, das jährlich mehr als zehn Millionen Besucher pro Jahr empfängt, seine Pforten wieder öffnete. Rund 20 Polizeibeamte verstärkten das Sicherheitspersonal. „Wir hoffen, dass sie so lange bleiben, bis sich die Situation wieder normalisiert hat“, erklärt der Hauptverantwortliche für die Verwaltung, Hervé Barbaret.

Der Unmut der Angestellten sei absolut legitim: „Es gibt ein echtes Problem, an dessen Lösung wir arbeiten, aber mit dem Streik wurde uns gezeigt, dass es nicht schnell genug geht.“ Auch Kulturministerin Aurélie Filippetti versprach „angemessene Maßnahmen“. So wird der neue Leiter des Louvre, Jean-Luc Martinez, der nächste Woche seinen neuen Posten antritt, mit einem Problem begrüßt.

Die Übeltäter kommen in Banden und gehen taktisch vor

Taschendiebe habe es im Louvre zwar seit jeher gegeben, sagt einer der Angestellten. Aber das Phänomen nehme seit einiger Zeit stark zu. Bei den Übeltätern handele es sich oft um Banden aus Osteuropa und unter 26-Jährige, für die der Eintritt frei ist. Und sie hätten ihre Strategien: „Sie kommen in Gruppen, und während die einen Ablenkungsmanöver betreiben, indem sie in den Toiletten rauchen, greifen die anderen Touristen an. Unser Sicherheitsdienst ist schnell überfordert. Und wenn wir eingreifen, werden wir beleidigt, gestoßen, manchmal sogar bespuckt. Wir bekommen auch Drohungen.“

Während die Besucher sich auf die Gemälde konzentrieren, sei es für die geschickten Diebe ein Leichtes, ihnen weitgehend unbemerkt das Portemonnaie zu entwenden. Und ganz besonders gefährlich sei es in der Abteilung der Mona Lisa – dort ist der Andrang immer am größten.

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