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RTL/ZDF
20.01.2011

Warum Prominente in das Dschungelcamp einziehen

Wer sich abends das RTL-Dschungelcamp angesehen hat, bekommt im ZDF direkt die Analyse dazu. So geschehen am Mittwochabend. Und heute. Denn auch im ZDF geht es um "Ich bin ein Star - holt mich hier raus". Von Cordula Homann

Wer sich abends das RTL-Dschungelcamp angeschaut hat, bekommt im ZDF direkt die Analyse dazu. So geschehen am Mittwochabend. Und heute. Denn auch im ZDF geht es um "Ich bin ein Star - holt mich hier raus".

In der Runde am Mittwochabend sollte geklärt werden, warum sich ein Prominenter das Dschungelcamp überhaupt antut. Moderator Harry Wijnvoord und Sänger Costa Cordalis waren selbst schon bei "Ich bin ein Star - holt mich hier raus". Letzterer hatte die erste Dschungelcamp-Staffel 2004 gewonnen und ist seitdem im Gesicht merklich jünger geworden. "Aber wir sind da nicht 'rein gegangen, um bekannter zu werden, es war die erste Sendung. Keiner wusste, ob die Sendung läuft. Und wir wollten mal ein Naturerlebnis haben." Auch Wijnvoord bereute seine Teilnahme nicht. Sagte er. Er war in der zweiten Staffel dabei, nach elf Tagen hatte er damals genug und stieg aus.

Maite Kelly von der berühmten Kelly-Family würde jedoch "lieber wieder auf der Straße stehen und singen, als ins Dschungelcamp zu gehen. Ich will nicht, dass sich meine Tochter über mich schämen muss".

Mit in der Runde saß auch Sternekoch Frank Rosin, der erklären durfte, dass Rattenhirn - so etwas trinkt man in "Dschungelprüfungen" bei RTL - für die Gesundheit unbedenklich sei. Doch bei einem anderen "Shake", den ein Kandidat bei einer der trinken musste, habe er, Rosin, sich gedacht: "Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um so etwas zu trinken?"

Die Antwort darauf wusste Dr. Christian Lüdke, der fünfte Gast von Markus Lanz: "Diese Prüfungen machen die Kandidaten ja nicht freiwillig. Wenn ich etwas nicht mache, leidet die ganze Gruppe." Je weniger Sterne die Promis bei den Ekelprüfungen sammeln, desto weniger gibt es zu essen.

Von wegen Abenteuerlust: Es geht um Aufmerksamkeit und Geld

Außerdem, so Psychotherapeut Lüdke, sei der Einzug in den australischen Urwald nicht nur mit Abenteuerlust zu begründen. "Menschen machen das, um aus der Bedeutungslosigkeit zu kommen, um wieder mediale Aufmerksamkeit zu haben. Der Hauptgrund ist aber, dass ich einen wirtschaftlichen Vorteil habe, es ist relativ viel Geld für relativ geringen Aufwand. Es ist auch kein Abenteuer, denn es kann nichts passieren."

"Manche Kandidaten brauchen einfach nur das Geld. Die brauchen diese Werbung, sonst können sie ihren Beruf nicht weiter ausüben", warf Maite Kelly ein.

Doch wer sich dann so wichtig fühlt und per Anruf vom Publikum aus der Sendung gewählt wird, falle schnell in ein tiefes Loch. Lüdke hat unter anderem ehemalige Big Brother-Kandidaten betreut, die den Fall in die Bedeutungslosigkeit nicht verkraftet haben.

Zum Abschluss betonte Moderator Markus Lanz: "Das ist ja auch brillant gemachtes Entertainment, das muss man ja ehrlicherweise sagen." So brillant, dass sich er sich auch am Donnerstagabend nochmal mit dem "Dschungelcamp" beschäftigen wird. Direkt im Anschluss an die RTL-Sendung spricht Lanz unter anderem mit Ross Antony. Der Bandkollege von Sängerin Indira, die zurzeit im Busch sitzt, war 2008 dabei. Mit diskutieren über "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" werden zudem Michael Kneissler, Jörg Knör und Moderator Hans Meiser. Cordula Homann

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