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Rock im Park
01.06.2010

Foto-Verträge: Journalisten sauer auf Rammstein und Kiss

Rammstein-Sänger Till Lindemann. Bild: Archiv

Rammstein und Kiss haben sich den Unmut der Presse zugezogen. Der Deutsche Journalistenverband rät sogar dazu, im Zweifel auf Berichte über "Rock im Park" und "Rock am Ring" zu verzichten.

Rammstein und Kiss haben sich den Unmut der Presse zugezogen. Der Deutsche Journalistenverband rät sogar dazu, im Zweifel auf Berichte über "Rock im Park" und "Rock am Ring" zu verzichten.

Die Gruppe Rammstein ist bekannt für ihren rigiden Umgang mit Presse und Öffentlichkeit. Im Dezember 2009 etwa boykottierten gleich mehrere Hamburger Konzertfotografen den damaligen Auftritt der Band in Hamburg. Grund waren "Knebelverträge", welche die Konzertfotografen mit der Rammstein GbR unterschreiben sollten. Etliche Journalisten verzichteten daraufhin auf eine Berichterstattung. Die Hamburger Morgenpost druckte statt eines Konzertfotos einen schwarzen Block ab.

Ein ähnliches Schicksal könnte nun auch den anstehenden Großveranstaltungen "Rock am Ring" und "Rock im Park" drohen. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat die Fotografenverträge für das anstehende Festival "Rock im Park" als inakzeptabel zurückgewiesen. Gleichzeitig warnte der Verband auch vor "Knebelverträgen" auf dem zeitgleich stattfindenden Festival "Rock am Ring" am Nürburgring.

Der DJV riet Bildjournalisten dringend davon ab, diesen Verträgen zuzustimmen. "Im Zweifel sollten sie auf die Berichterstattung über die "Zwillingsfestivals" verzichten, bei denen unter anderem die Gruppen Muse, Rammstein und KISS auftreten", so der Verband in einer Erklärung.

Die Akkreditierungsbestimmungen von Rammstein etwa sähen vor, dass Fotografen ihr Bildmaterial der Band kostenlos zur Gestaltung ihrer Website zur Verfügung stellen müssten. Auch dürften Konzertfotos nur in einem einzigen Medium, das bei der Anmeldung schriftlich zu benennen sei, veröffentlicht werden.

"Die Musiker versuchen die Fotografen auszuplündern", kritisierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken in der Erklärung. "Das dürfen sich Bildjournalistinnen und -journalisten nicht länger bieten lassen. Diese Methode ist kein Betriebsunfall, sondern hat System."

Der Journalistenverband wies darauf hin, dass KISS und andere Bands bereits in Vorjahren mit englischsprachigen Verträgen gearbeitet hätten, die unzumutbare Bedingungen enthielten. Das sei daher auch dieses Jahr beim "Rock am Ring" zu befürchten.

Konken forderte das Management von Rammstein auf, Fotografen uneingeschränkte Arbeitsmöglichkeiten zu bieten. Das gelte auch für noch folgende Rammstein-Konzerte. (AZ)

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