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14.12.2007

Sprengstofflager eines 15-Jährigen ausgehoben

Die Polizei hat das Sprengstofflager eines15-jährigen ausgehoben und damit eineKatastrophe verhindert.

Elmshorn (ddp). Die Polizei in Schleswig-Holstein hat das Sprengstofflager eines 15-jährigen Hobbybastlers ausgehoben und damit womöglich eine Katastrophe verhindert. Spezialkräfte des Landeskriminalamtes (LKA) stellten in einem Einfamilienhaus in Klein Nordende bei Elmshorn größere Mengen Explosivstoffe sicher, die der Schüler zusammengemixt hatte, wie ein LKA-Sprecher berichtete.

Der hochexplosive Cocktail war den Angaben zufolge so gefährlich, dass er nicht abtransportiert werden konnte, sondern vor Ort gesprengt werden musste. Der Jugendliche habe der Bastlerszene angehört. Ein politischer oder terroristischer Hintergrund könne deshalb "absolut" ausgeschlossen werden, sagte der Sprecher.

Spezialisten von LKA und Kampfmittelräumdienst hatten am Morgen das Haus in der knapp 3000 Einwohner zählenden Gemeinde gestürmt. Nach Angaben des LKA-Sprechers fanden sie im Haus und auf dem Grundstück eine "größere Menge" gefährlichen Gemischs, das der 15-Jährige aus frei käuflichen chemischen Grundstoffen unter anderem aus Bau- und Gartenmärkten zusammengestellt hatte. Nähere Angaben zum Umfang des Fundes wollte die Polizei nicht machen. Der Mix hätte jedoch eine vergleichbare Wirkung wie militärisch oder industriell hergestellter Sprengstoff gehabt.

Das explosive Material wurde deshalb aus Sicherheitsgründen von einem Munitionsräumkommando in Spezialbehältern aus dem Haus geschafft, um es in kleinen Einzelmengen auf einem benachbarten Feld zu zünden. Es wurde durch fünf Sprengungen vernichtet. Dazu mussten weiträumig Häuser evakuiert werden. Auch die Grundschule wurde komplett geräumt, für die Kinder fiel der Unterricht aus. Unmittelbar betroffen waren somit mehrere hundert Menschen.

Die Kriminalpolizei war dem Jungen durch intensive Ermittlungen in der Bastlerszene auf die Spur gekommen. Der Jugendliche hatte sich offenbar über das Internet Informationen besorgt und mit anderen ausgetauscht. Die Polizei stellte den Computer des Schülers sicher.

Ob der Jugendliche allein gehandelt habe, müssten die weiteren Ermittlungen zeigen, sagte der LKA-Sprecher. Der 15-Jährige wurde von der Polizei vernommen, bliebt jedoch auf freiem Fuß. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. "Das war alles andere als ein Dummejungenstreich", sagte der Sprecher. Die sichergestellte Sprengstoffmenge hätte eine verheerende Katastrophe auslösen können.

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