Supertalent, das Fernsehmärchen
Das Supertalent schreibt Märchengeschichte: Eigentlich wollte Christian nur seine Freundin zum Casting begleiten, doch dann kam alles anders. Bohlen und Gottschalk auf Friedenskurs.
Es hat in der Geschichte des "Supertalents" schon viel zu sehen gegeben. Mit Märchen kann man die Castingshow durchaus in Verbindung bringen. Aschenputtel kennt man ja von Paul Potts und Co bereits. Doch jemanden, der überhaupt nicht am Casting teilnehmen wollte, direkt ins Halbfinale zu wählen - das gab es noch nicht. Neben den anfänglichen Spannungen zwischen Thomas Gottschalk und Dieter Bohlen präsentierten sich die zwei Showprofis am Samstagabend bei RTL harmonisch.
Supertalent 2012: Vom Pausenclown zum Abräumer
Um die Pausen zwischen den Auftritten der Kandidaten des "Supertalents" zu füllen, wird ab und an im Publikum nach einem Lückenfüller gefragt. "Kann wer was?" Der oder die Ausgewählte kann dann die Gunst der Minute nutzen und sein Talent zum Besten geben. Dieses Mal hatte es Christian erwischt. Eigentlich wollte der nur seine Freundin begleiten, die zwei Mal ein "Nein" von der Jury bekommen hatte. Kaum sang er zwei Töne auf der Bühne, schob Bohlen die Techniker zur Seite und wollte ihn im "Supertalent"-Casting haben. Für Christian ging es direkt hinter die Bühne und wieder vor die Jury. Mit "I believe I can fly" katapultierte er sich anschließend direkt in die Liveshows.
Hunziker verwundert über Gottschalk und Bohlens Harmonie im Supertalent
Sogar "Supertalent"-Jurorin Michelle Hunziker wunderte ich über die Einigkeit ihrer Kollegen. "Die zwei Jungs harmonieren hier in letzter Zeit so gut," sagte sie erstaunt, als Bohlen und Gottschalk bei einem Urteil sehr schnell übereinkamen. Generell präsentierte sich die Jury an diesem Abend als Team. Auch wenn man Michelle Hunziker immer noch ihre Emotionen vom Gesicht ablesen kann, was für einen Juror doch recht unprofessionell ist.
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