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  3. Tote nach ETA-Anschlag: Behörden riegeln Mallorca ab

Tote nach ETA-Anschlag
30.07.2009

Behörden riegeln Mallorca ab

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Bei einer Explosion auf Mallorca sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Die Behörden haben die spanische Urlaubsinsel abgeriegelt. Viele Urlauber sitzen fest.

Mallorca (AZ). Mitten in der Urlaubssaison haben mutmaßliche Terroristen der ETA auf der spanischen Ferieninsel Mallorca einen Bombenanschlag verübt und zwei Polizisten getötet.

Das Attentat ereignete sich am Donnerstag im beliebten Badeort Palmanova, in dem Tausende von Urlauber ihre Ferien verbringen. Die Sicherheitskräfte riegelten Mallorca vorübergehend von der Außenwelt ab und ordneten die Schließung des Flughafens der Insel bis in den späten Abend sowie der See- und Jachthäfen an.

Nach Angaben der Behörden bestand kein Zweifel daran, dass die baskische Untergrundorganisation ETA hinter dem Attentat stand. Die Separatisten hatten erst am Tag zuvor in der nordspanischen Stadt Burgos vor einer Polizeikaserne eine 200-Kilo-Bombe gezündet und 65 Menschen verletzt.

Der Anschlag auf Mallorca war gegen die Besatzung eines Streifenwagens der paramilitärischen Guardia Civil (Zivilgarde) gerichtet. Wie der Präfekt auf den Balearen, Ramon Socías, mitteilte, hatten die Terroristen an dem Polizeifahrzeug eine Haftbombe angebracht und mit einer Fernzündung zur Explosion gebracht. Die beiden Beamten an Bord des Fahrzeugs waren auf der Stelle tot. Der Präfekt bestritt Medienberichte, wonach bei der Explosion mehrere Passanten verletzt wurden.

Die ETA hatte in der Vergangenheit mehrere Anschläge auf Mallorca verübt, dabei aber bislang keinen Menschen getötet. Im Jahr 1995 war die Organisation auf der Insel mit dem Vorhaben gescheitert, den spanischen König Juan Carlos mit einem Präzisionsgewehr zu erschießen.

Der Anschlag auf die Polizisten ereignete sich nur etwa acht Kilometer vom Marivent-Palast entfernt, in dem die königliche Familie traditionell ihre Sommerferien verbringt. Juan Carlos und Königin Sofía wurden für den kommenden Samstag auf Mallorca erwartet.

Um ein Entkommen der Terroristen zu verhindern, leiteten die Sicherheitskräfte die "Operation Käfig" ein und ordneten zwei Stunden nach dem Anschlag die Schließung des Flughafens und der Seehäfen an. Zunächst war nicht bekannt, wie lange die Schließung dauern sollte.

Mallorcas Flughafen Son Sant Joan ist während der Feriensaison einer der Airports mit dem höchsten Passagieraufkommen in Europa. Für Donnerstag war die Abfertigung von 660 Flugzeugen mit insgesamt 86 900 Passagiere an Bord vorgesehen. Infolge der Schließung bauten sich massive Verspätungen im europäischen Luftverkehr auf.

In Palmanova durften zahlreiche Urlauber in unmittelbarer Nähe des Tatorts ihre Hotels vorübergehend nicht verlassen. Die Polizei hatte um den Ort der Explosion eine Sicherheitszone eingerichtet und das Betreten und Verlassen des Gebiets untersagt.

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