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Tradition
10.07.2016

Blutiges Stierkampf-Wochenende in Spanien

Víctor Barrio galt als talentierter Torero. Hier kämpft er mit einem Bullen. Am Samstag starb er, weil ein Stier ihn tödlich verletzt.
Foto: Antonio Garcia. dpa

In Spanien stirbt ein Torero. Zwei Menschen kommen bei Stierhatzen um. Das ist keine Seltenheit.

Es war das blutigste Stierkampf-Wochenende in Spanien seit Jahrzehnten: Drei Menschen sind bei verschiedenen Stierspektakeln gestorben. Eines der Opfer ist ein professioneller Torero, der beim Stierkampf in der ostspanischen Kleinstadt Teruel tödlich verletzt wurde. Der Stier bohrte dem 29-jährigen Víctor Barrio ein Horn direkt ins Herz.

Zwei weitere Tote gab es bei Stierhatzen in Pedreguer an der Costa Blanca und im westspanischen Fuentesaúco. In Pedreguer hat ein Bulle, der durch die Gassen getrieben wurde, einen Mann aufgespießt. Ein Horn durchbohrte seine Brust. In Fuentesaúco durchbrach ein anderes Tier bei einer Hatz ein Absperrgitter und verletzte einen Zuschauer tödlich.

Im vergangenen Jahr waren zwölf Menschen bei Stierhatzen umgekommen. Auch die berühmten Stiertreiben in der nordspanischen Stadt Pamplona, die noch bis zum 14. Juli laufen, sind am Sonntag von einem schweren Unfall überschattet worden: Ein Bulle stieß einem jungen Mann sein Horn in den Hals und verletzte ihn lebensgefährlich. Ein anderer bekam einen Stoß in die Achselhöhle. Seit Beginn der Stiertreiben am Donnerstag, 7. Juli, sind dort etwa ein Duzend Menschen schwer verletzt worden, viele weitere sind leicht verletzt. Unter den Opfern sind auch Touristen.

Tödliche Unfälle mit Toreros sind selten

Spaniens Toreros haben es in letzter Zeit schwer. In immer mehr Regionen werden Stierkämpfe verboten. Auch öffentliche Subventionen werden gestrichen, mit denen die umstrittene Stierkampftradition finanziert wird. Zudem werden die Stierhatzen zunehmend von Protesten des Tierschutzes begleitet.

In den letzten Monaten mehrten sich schwere Torero-Unfälle in den Arenen: Im vergangenen Jahr wurden drei bekannte Stierkämpfer von Kampfbullen schwer verletzt – darunter zwei der berühmteren Matadoren: Fran Rivera und Miguel Ángel Perera. Nun verlor Víctor Barrio sein Leben beim Stierkampf in Teruel. Barrio zählte noch nicht zu den ganz großen Toreros, galt aber als talentiert.

Tödliche Unfälle mit professionellen Stierkämpfern sind in Spanien selten. Die letzten Toten in der Arena gab es 1992, als zwei „Banderilleros“, wie die Helfer der Toreros heißen, getötet wurden. Zuvor war im Jahr 1985 der 21-jährige Torero José Cubero bei einem Stierkampf umgekommen. 1984 starb Spaniens Stierkampflegende Francisco Rivera („Paquirri“) in Córdoba. Ein Bulle verletzte ihn mit einem Hornstoß tödlich.

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