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  3. Tsunami- und Atomkatastrophe: Fünf Jahre nach Fukushima - Schweigeminute für 18.500 Tote

Tsunami- und Atomkatastrophe
11.03.2016

Fünf Jahre nach Fukushima - Schweigeminute für 18.500 Tote

Fünf Jahre ist es nun her, dass Japan von der Tsunami- und Atomkatastrophe erschüttert wurde. In Japan wurde heute der Opfer gedacht.
Foto: Kimimasa Mayama, dpa

Bei einer Gedenkveranstaltung wurde der Opfer der Tsunami- und Atomkatastrophe von Fukushima gedacht. Auch Japans Kaiser Akihito und seine Frau nahmen daran teil.

Mit einer Schweigeminute hat Japan am Freitag der Opfer der von einem Erdbeben ausgelösten Tsunami- und Atomkatastrophe von Fukushima vor fünf Jahren gedacht. Kaiser Akihito, Kaiserin Michiko und Regierungschef Shinzo Abe nahmen an einer Zeremonie in Tokio teil und beugten ihre Köpfe. Nach einem Erdbeben und einem Tsunami waren am 11. März 2011 in Japan 18.500 Menschen ums Leben gekommen.

Zehntausende leben immer noch in provisorischen Unterkünften

Im Atomkraftwerk Fukushima an der Ostküste war es zum Ausfall der Kühlsysteme gekommen, worauf mehrere Reaktorkerne schmelzten. Es war die schwerste Atomkatastrophe seit Tschernobyl 1986 mit weltweiten Konsequenzen, sie führte auch zur Energiewende in Deutschland.

In Japan leben noch zehntausende Menschen in provisorischen Unterkünften. "Ich hoffe, die Gesellschaft wird sich an uns erinnern, dass das Leben der Umgesiedelten noch sehr schwierig ist, auch finanziell", sagte Kazuko Nihei am Freitag bei einer Gedenkveranstaltung in Tokio.

"Hier wird auch an die Zusammenarbeit unter uns gedacht", sagte die 39-Jährige, die vor der atomaren Verseuchung mit ihren zwei Töchtern aus Fukushima in die Hauptstadt geflüchtet war und nun eine Selbsthilfegruppe für Mütter leitet.

Ministerpräsident Abe will trotz Fukushima an der Atomenergie festhalten

Durch die Atomkatastrophe drohen der japanischen Bevölkerung nach Einschätzung zweier Nichtregierungsorganisationen in Zukunft rund 10.000 neue Krebsfälle. Wie die beiden Organisationen PSR und IPPNW, die vor allem Ärzte gruppieren und die Atomenergie ablehnen, kürzlich in einem Bericht erklärten, werden die Folgen des Unfalls für die öffentliche Gesundheit Japan "noch jahrelang plagen". Dies dürfe von den Anhängern der Nuklearenergie "nicht unter den Teppich gekehrt werden".

Dessen ungeachtet will  Ministerpräsident Abe auch künftig an der Atomenergie festhalten. "Unser ressourcenarmes Land kann nicht ohne Atomkraft auskommen, um die Stabilität der Energieversorgung sicherzustellen", hatte er am Donnerstag bekräftigt. Auch das "das ökonomisch Sinnvolle" sowie die Frage des Klimawandels müssten beachtet werden.

Nach der Katastrophe waren zunächst sämtliche Reaktoren in Japan abgeschaltet worden, um sie verschärften Sicherheitsvorgaben anzupassen. Die Betreiberfirmen und Abe dringen seit langem darauf, die Reaktoren wieder hochzufahren. Am Mittwoch hatte ein Gericht die Abschaltung von zwei seit dem Unglück wieder hochgefahrenen Reaktoren angeordnet, da sie nicht den verschärften Sicherheitsregeln entsprächen. afp

Fukushima war im März 2011 von einem schweren Erdbeben und einem Tsunami heimgesucht worden
19 Bilder
Die Zerstörung des Kernkraftwerks Fukushima
Foto: dpa
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Die Diskussion ist geschlossen.

11.03.2016

In Bezug auf die Kernenergie wird in den deutschen Medien ja gerne Unsinn verbreitet, aber dieser Artikel gehört wirklich zum Schlimmsten, das ich seit langem gelesen habe.

Wenngleich das im Text nicht ausdrücklich so gesagt wird, erwecken Titel und Formulierungen ständig den Eindruck, durch das Kraftwerk habe es 18500 Tote gegeben. Tatsächlich sind im Zusammenhang mit dem Kraftwerk genau drei Menschen gestorben: Zwei sind auf dem Kraftwerksgelände durch den Tsunami ertrunken, und ein Dritter hatte beim Wegräumen von Trümmern auf dem Außengelände einen Herzinfarkt. Beides hätte genauso passieren können, wenn dort statt des Kraftwerks eine Bäckerei gestanden hätte. Im Zusammenhang mit Radioaktivität aus dem Kraftwerk belaufen sich die Personenschäden auf zwei Arbeiter, die leichte Verbrennungen an den Füßen erlitten haben, weil ihnen kontaminiertes Wasser in die Stiefel gelaufen ist.

Dazu gibt der Artikel noch völlig unkritisch die absurden Krebszahlen wieder, die sich zwei Lobbyorganisationen zusammenfantasiert haben.

Wenn das Ihr Maßstab für journalistisches Arbeiten ist, was ist dann für Sie Propaganda?

11.03.2016

Ob so ein Bericht wohl politisch motiviert verfasst wurde.......

Raimund Kamm lässt grüßen!

11.03.2016

"Bei einer Gedenkveranstaltung wurde der Opfer der Atomkatastrophe von Fukushima gedacht." - 18.500 Tote bei der Atomkatastrophe ???? Bei der Atomkatastrophe gab es 0 Tote. 18.500 Tote gab es durch den Tsunami. Mit solcher Berichterstattung verwundert es nicht, dass bei weiten Teilen der Bevölkerung in Deutschland die Presse immer unglaubwürdiger wird.