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  3. USA: Prozess um Tod von schwarzem US-Teenager Trayvon Martin

USA
11.06.2013

Prozess um Tod von schwarzem US-Teenager Trayvon Martin

Trayvon Martin wurde nur 17 Jahre alt. Der Teenager wurde von einem "Nachbarschaftswächter" auf einem Patrouillengang erschossen.
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Trayvon Martin wurde nur 17 Jahre alt. Der Teenager wurde von einem "Nachbarschaftswächter" auf einem Patrouillengang erschossen.
Foto: Brian Blanco dpa

Der Tod des schwarzen Teenagers hatte in den USA eine Debatte über Rassismus ausgelöst. Nun hat der Prozess um den Tod von Trayvon Martin begonnen.

Der Prozess um den Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin hat im US-Bundesstaat Florida begonnen. Der Tod des 17-Jähirgen hatte vergangenes Jahr eine aufgeheizte Debatte über Rassismus und  laxe Waffengesetze ausgelöst.

Nachbarschaftswächter erschoss Trayvon Martin

Angeklagt ist ein 29 Jahre alter Mann. Als sogenannter Nachbarschaftswächter hatte George Zimmerman am 26. Februar 2012 auf einem Patrouillengang den damals 17 Jahre alten Trayvon Martin erschossen - obwohl der Jugendliche unbewaffnet  war. Zimmermann erschien am Montag zur Auswahl der Geschworenen an der Seite seiner  Anwälte im Gerichtssaal von Sanford.

Der "Nachbarschaftswächter" muss sich in dem Prozess wegen schweren  Totschlags ("second-degree murder") verantworten. Der angeklagte Georg Zimmermann beteuert, er habe in Notwehr gehandelt, nachdem Martin ihn  attackiert habe.

Angeklagter: ein besonders ausgeprägtes Recht auf Selbstverteidigung

Die Polizei hatte Zimmerman im Februar 2012  zunächst laufen lassen. Dabei hatte sie sich auf das "Stand Your  Ground"-Gesetz ("Weiche nicht zurück") berufen, das Bürgern in  Florida ein besonders ausgeprägtes Recht auf Selbstverteidigung mit  Schusswaffen einräumt.

Eltern von Trayvon Martin erheben Rassismus-Vorwürfe

Die Eltern des getöteten Trayvon Martin warfen den Behörden vor, zunächst nicht angemessen  ermittelt zu haben, weil ihr Sohn schwarz gewesen sei. Zehntausende  Menschen gingen auf die Straße und forderten, Zimmerman vor Gericht  zu stellen. Sogar Präsident Barack Obama schaltete sich in die  Debatte um den Tod des afroamerikanischen Jugendlichen ein.  Schließlich wurde Zimmerman festgenommen und im April 2012  angeklagt. Der Todesschütze befand sich zuletzt gegen Kaution auf  freiem Fuß.

Etwa 200 potenzielle Kandidaten für die Jury kamen am Montag zum  Gerichtsgebäude von Sanford. Die Auswahl einer unvoreingenommenen  Jury dürfte in dem Vorort von Orlando mehrere Tage dauern, erst  dann halten Anklage und Verteidigung ihre Eröffnungsplädoyers. Ein  Urteil wird frühestens Mitte Juli erwartet.

Der Vater des getöteten Teenagers, Tracy Martin, verlas vor  Journalisten eine Erklärung. "Wir sind erleichtert, dass der  Prozess heute mit der Juryauswahl beginnt. Wir streben nach  Gerechtigkeit für unseren Sohn und nach einem gerechten Verfahren",  sagte er. Das Leben seines Sohnes sei "tragisch und unnötig"  genommen worden.

"Die Rassismusvorwürfe sind unbegründet"

Zimmermans Bruder wies unterdessen Vorwürfe zurück, der Angeklagte  habe den afroamerikanischen Teenager bewusst wegen seiner Hautfarbe  ins Visier genommen. "Die Rassismusvorwürfe sind unbegründet",  sagte Robert Zimmerman der Nachrichtenagentur AFP. "Sie sind Teil  einer falschen und in allen Einzelheiten von den Medien erfundenen  Geschichte." Zimmerman betonte, dass die Familie seiner Mutter aus  Peru stamme. "Ich will einfach sagen, dass die Rassenfrage in  dieser Sache keine Rolle gespielt hat", erklärte er. afp/AZ

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