Frau macht Selfie im Raubkatzen-Gehege - Jaguar greift sie an
Eine Frau klettert in einem Zoo in Arizona über Absperrungen, um ein Selfie mit einer Raubkatze zu schießen. Dann wird sie von einem Jaguar attackiert.
Ein schwarzer Jaguar hat in einem Zoo in den USA eine Besucherin angegriffen, als sie ein Foto schießen wollte. Der Vorfall ereignete sich im Wildlife World Zoo, Aquarium & Safari Park in Litchfield Park nahe Phoenix im Bundesstaat Arizona. Wie der Zoo später mitteilte, hatte die Frau aber nochmal Glück: Sie sei lediglich am Arm verletzt worden. Die Wunden seien nicht lebensbedrohlich. In einem Video, das ein Augenzeuge kurz nach dem Vorfall am Unglücksort machte, sieht man die Frau am Boden liegend. Immer wieder schreit sie vor Schmerz.
Immer wieder klettern Menschen im Zoo über Absperrungen
Die Raubkatze hat die Frau wohl attackiert, nachdem diese über Absperrungen geklettert ist, um ein Selfie von sich und einem Jaguar im Gehege zu schießen. "Zu keiner Zeit war das Tier außerhalb des Geheges", heißt es in einer Mitteilung des Zoos auf Twitter. Der Zoo beruft sich dabei auf Aussagen von Augenzeugen. Der ganze Ablauf des Vorfalls werde aber noch ermittelt. Die Mitarbeiter weisen auf Twitter aber nochmals darauf hin: "Bitte verstehen Sie, wozu Absperrungen da sind."
Laut dem TV-Sender CBS ist die Frau zwischen 30 und 40 Jahre alt und wurde in einem örtlichen Krankenhaus versorgt. Zoo-Direktor Mickey Ollson sagte dem Sender: "Es gibt keinen Weg Leute davon abzuhalten, hinter die Absperrungen zu klettern. Das passiert immer wieder." Menschen, die die Absperrungen überwinden, müssten aber mit Konsequenzen rechnen.
Dem Zoodirektor zufolge ist es bereits das zweite Mal, dass dieselbe Jaguardame einen Besucher angegriffen hat, der über die Barrieren geklettert ist. Jetzt gebe es Überlegungen, zusätzliche Absperrungen zu errichten. Eingeschläfert werde das Tier aber nicht. (AZ)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich würde eher diese unsäglich dumme Frau aus dem Verkehr ziehen als das Tier, das nur seinen natürlichen Instinkten folgt. Wahrscheinlich wäre es aber am besten, die Tierquälerei zu beenden und solche Tiere nicht im Zoo einzusperren.
Wollte es etwas überspitzen, denn in der Regel ist nicht der dämliche Mensch das Übel, sondern das Tier. So wie das irre Urteil in Österreich, wo eine Kuh mit Kalb eine "Wanderin" angegriffen hat. Schade, dass diese Leute nicht noch eine Strafe aufgebrummt bekommen für ihr hirnloses Verhalten.
Dieses Tier, welches Menschen attakiert, muss weg!