Verrücktes Wetter in Italien
In Italien spielt das Wetter wieder einmal verrückt: Während im Süden desLandes weiterhin die Sonne vom Himmel brennt und mehrere Regionen mitWaldbränden kämpfen, haben schwere Unwetter den Norden heimgesucht.
Rom (dpa) - In Italien spielt das Wetter wieder einmal verrückt: Während im Süden des Landes weiterhin die Sonne vom Himmel brennt und mehrere Regionen mit Waldbränden kämpfen, haben schwere Unwetter den Norden heimgesucht.
Wegen heftiger Windböen seien am Mittwoch mehrere Fenster des berühmten Palazzo Pitti in Florenz zersprungen. Regengüsse hätten anschließend sowohl den Boden als auch einige Fresken des Museums beschädigt, berichtete die Zeitung La Repubblica am Donnerstag. Der Palazzo musste zwei Stunden geschlossen werden. Auch in die Gänge der Uffizien sei Regen eingedrungen. In Südtirol fiel die Schneefallgrenze auf 2400 Meter.
Gleichzeitig wüteten besonders in der süditalienischen Region Kampanien mehrere Feuer. Am Golf von Neapel wurde zeitweise der Strom abgestellt, um die Löscheinheiten am Boden und in der Luft nicht in Gefahr zu bringen. Besonders betroffen von dem Black Out waren die Inseln Ischia und Procida, auf denen derzeit Tausende Touristen ihren Sommerurlaub verbringen.
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