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Werbung mit Nationalspielern
06.04.2010

Fußball: Die Angst vor dem Nutella-Spot

Der aktuelle Nutella-Spot. Bild: dpa

Erst der Werbespot, dann der Karriere-Knick: Der so genannte Nutella-Fluch geistert durch die deutsche Fußball-Welt. Doch was ist dran an dem Aberglaube? Fest steht: viele Kicker hat es bereits erwischt. Von Sebastian Hrabak

Der Fußball ist eine Spielwiese, auf der gerade der Aberglaube sehr gut gedeihen kann. Da gibt es Spieler, die ihre Socken verkehrt herum anziehen oder den Rasen immer mit dem selben Bein zuerst betreten. Es gibt Trainer, die lassen ihren Bart stehen, bis die Siegesserie reißt. Es gibt Manager, die stets den selben Anzug tragen, in der Hoffnung, dass der Klassenerhalt nun doch noch geschafft wird.

Und dann gibt es seit Jahren einen außergewöhnlichen, aber zugleich sich hartnäckig haltenden Aberglauben: der Nutella-Fluch. Im Werbe-Clip spielten sich schon Kevin Kuranyi und Arne Friedrich, aktuell Mesut Özil und Mats Hummels die Bälle zu - junge aufstrebende deutsche Spieler also.

Doch viele hoffnungsvolle Jungstars ereilte sogleich ein rapider Absturz. Ob Arne Friederich, Jermaine Jones oder auch Tobias Weis, alle haben mittlerweile einen großen Karriere-Knick hinter sich. Friedrich spielt zurzeit mit Hertha BSC Berlin gegen den Abstieg, in der Nationalmannschaft ist er umstritten. Jermaine Jones verkrachte sich mit Jogi Löw und wechselte gar zu den US-Boys. Nebenbei quälen ihn auch noch anhaltende Verletzungen, die ihn für die komplette Spielzeit 2009/10 ausbremsten. Auch Benjamin Lauth, einst der hoffnungsvollste deutsche Stürmer, dümpelt nach diversen erfolglosen Stationen in der Bundesliga wieder in der der zweiten Liga herum.

Das nächste Beispiel ist Simon Rolfes. Eine glanzvolle Zukunft war ihm schon prophezeit. Er sollte der starke Mann an Michael Ballacks Seite in Südafrika werden. Doch aus ist der Traum, sein Knie spielt nicht mit.

Von der aktuellen Garde hat es bis jetzt den Dortmunder Publikums-Liebling Mats Hummels am schlimmsten erwischt. Er stieß vor wenigen Wochen mit seinem eigenen Torhüter Roman Weidenfeller böse zusammen und zertrümmerte sich dabei das Jochbein. Die Zeit wird knapp für ihn im Buhlen um einen Platz in der Innenverteidigung der Nationalmannschaft.

Die Liste geht noch weiter: Tobias Weis, Marcel Jansen, Andreas Hinkel, Tim Borowski und das wohl momentan prominenteste Opfer: Kevin Kuranyi.

Bewiesen ist nichts und vielleicht könnten jetzt die aktuellen Jungstars um Mesut Özil den so genannten Nutella-Fluch endgültig ins Reich der Fabelwesen verbannen. Denn mit einer erfolgreichen Weltmeisterschaft des Offensiv-Künstlers könnten alle Kritiker-Stimmen verstummen. Von Sebastian Hrabak

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