In der „Stadt der Lichter“ wird es dunkler – denn Paris spart Energie
Plus Paris will Energie sparen und ein Zeichen setzen. Die Beleuchtung des Eiffelturms und der städtischen Monumente endet früher. Das gefällt nicht allen.
Vielleicht gehört es zu den schönsten Momenten in Paris, wenn die Nacht hereinbricht und etliche Bauwerke als helle Glanzpunkte erstrahlen. Wenn man von der Basilika Sacré-Cœur auf dem Montmartre-Hügel aus auf das Lichtermeer der Metropole herabblickt oder vom Ufer der Seine aus die stolzen Monumente bestaunt. Als „Stadt der Lichter“ gilt Paris dank des besonderen Zaubers, den sie nachts entfaltet. Fortan wird dieser allerdings reduziert – denn das Rathaus will sparen und gleichzeitig ein Zeichen setzen. Die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo, eine Vorkämpferin für Klima- und Umweltschutz und zugleich unter Druck durch die steigenden Preise, verfolgt mit mehreren Maßnahmen das Ziel, zehn Prozent des bisherigen Energieverbrauchs einzusparen. Glitzerte der Eiffelturm bislang bis ein Uhr nachts zu jeder vollen Stunde, so werden die 20.000 Glühbirnen nun um 23.45 Uhr ausgestellt.
Um 22 Uhr erlischt zudem die Beleuchtung der Fassaden vieler öffentlicher Gebäude, vom Rathaus über die Glaspyramide vor dem Louvre bis zu den städtischen Theatern und Museen. Nicht betroffen ist die Straßenbeleuchtung.
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