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Cannabis
18.04.2024

Cannabis-Legalisierung in Deutschland: So viele Pflanzen sind im Eigenanbau erlaubt

In Deutschland ist Kiffen jetzt legal.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Cannabis-Konsum ist jetzt in Deutschland erlaubt - in Teilen. Auch Eigenanbau ist damit nicht mehr kriminell. Allerdings gelten dafür strenge Regeln.

Durch die Cannabis-Legalisierung in Deutschland ist Kiffen seit dem 1. April legal. Was gilt zum Eigenanbau? Das erklären wir in diesem Artikel.

Welche Ziele werden mit der Legalisierung von Cannabis verfolgt?

Das Bundesgesundheitsministerium klärt in einer Mitteilung über die Hintergründe der Cannabis-Legalisierung auf. Demnach finde sie vor dem Hintergrund langjähriger Probleme statt, die gerade Jugendlichen und teilweise sogar Kindern ernste, gesundheitliche Konsequenzen bereiteten. Mit einer regulierten Zulassung von Gras soll diese bedenkliche Entwicklung mittelfristig gestoppt werden. Folgende Ziele stehen im Vordergrund:

  • Qualität zu kontrollieren
  • Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindern
  • Jugendschutz
  • Gesundheitsschutz für Konsumentinnen und Konsumenten bestmöglich gewährleisten
  • Eindämmung des Schwarzmarktes
Video: dpa

Wichtig: Obwohl überall von Cannabis-Legalisierung gesprochen wird, handelt es sich im Kern allerdings nur um eine Teil-Legalisierung, weil sowohl der Besitz, als auch der Anbau von Cannabis beschränkt wird. Zudem gilt weiterhin ein Cannabis-Verbot für Minderjährige und die Abgabe von Cannabis und auch der Pflanzen wird über Cannabis-Clubs geregelt und auch kontrolliert. 

Cannabis in Deutschland: Ist auch der Eigenanbau legal?

Durch das Gesetz wird auch der Eigenanbau von Cannabis für den Privatgebrauch möglich gemacht. Laut der Website des Bundesgesundheitsministeriums ist es jetzt erlaubt, bis zu drei weibliche Cannabispflanzen anzubauen. Dieser Anbau wird seit April 2024 erlaubt, vorausgesetzt, man ist mindestens 18 Jahre alt. Es ist legal, bis zu 50 Gramm getrocknetes Cannabis aus eigenem Anbau zu Hause zu besitzen. Die Pflanzen müssen vor dem Zugriff von Kindern und Jugendlichen geschützt werden.

Die Cannabis Social Clubs, die ab 1. Juli 2024 starten dürfen, dürfen legal Saatgut erwerben und ihren Mitgliedern maximal sieben Samen oder fünf Stecklinge pro Monat zur Verfügung stellen. Die Abgabe von Samen und Stecklingen an Nichtmitglieder wird jedoch verboten sein. In den Clubs wird Cannabis gemeinschaftlich angebaut. Dafür sind bestimmte Mengenvorgaben geplant: Erwachsene dürfen pro Ausgabe maximal 25 Gramm bekommen. Auf den ganzen Monat gesehen sind es maximal 50 Gramm. 18- bis 21-Jährige erhalten maximal 30 Gramm mit einer Wirkstoffkonzentrationsbegrenzung von zehn Prozent THC pro Monat. Damit die vorgegebenen Mengen nicht überschritten werden, sind Mitgliedschaften in mehreren Clubs verboten.

Übrigens: In anderen Ländern ist Cannabis teilweise bereits entkriminalisiert. Und auch bei manchen Krankheiten kann der Konsum von Cannabis helfen.